Montag, 3. Dezember 2012



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Rebellion bei den GRÜNEN: Parteimitglieder fordern von ihren Abgeordneten, gegen die PATRIOT-Raketenstationierung in der Türkei zu stimmen!
3.12.2012. Eine parteiinterne Rebellengruppe namens Grüne Friedensinitiative hat die Bundestagsabgeordneten von Bündnis ´90/Die Grünen dazu aufgefordert, gegen die Stationierung deutscher Patriot-Raketensysteme in der Türkei an der Grenze zu Syrien zu stimmen. Die Stationierung der Raketen markiere den Beginn des direkten Eingreifens der NATO in den syrischen Bürgerkrieg, denn sollten wieder einmal ein paar Granaten-Querschläger über die Grenze fliegen und die deutschen Bundeswehrsoldaten dabei versehentlich beschossen werden, müßten diese zurückschießen.




Guinea: Präsident Condé will höhere Steuern von Bergbaukonzernen und Staatsbeteiligung
3.12.2012. Der Präsident der Republik Guinea, Prof. Alpha Condé versucht, den Gewinn für den Staat aus den Einnahmen der ausländischen Bergbaukonzerne zu erhöhen mit einem neuen Gesetz, welches höhere Steuern auf die Förderung der Bodenschätze erhebt und eine Mindestquote für staatliche Beteiligung von 15% an den ausländischen Unternehmen vorsieht. Der Sozialdemokrat Alpha Condé, der rund 50 Jahre in der Opposition zu den diversen Diktoren Guineas stand und mehrfach erfolglos als  Präsident antrat, wurde 2010 als erster demokratischer Präsident Guineas gewählt.



Syrien: „Rebellen“ terrorisieren Einwohner
3.12.2012. Die von den westlichen Staaten und den Golf-Diktaturen unterstützten, in unserer regierungsnahen Presse als „Rebellen“ verharmlosten Terroristen traktieren weiterhin in Syrien die Bevölkerung und haben in Aleppo das Feuer auf Demonstranten eröffnet und Frauen (wie in Saudi-Arabien) das Autofahren verboten – bei Zuwiderhandlung können diese Frauen laut einem Kommuiqué als „Feinde der Revolution“ erschossen werden. Eine  „Rebellen“-Brigade mit Namen “Ahrar-Syrien-Bataillon” hat eine Videobotschaft veröffentlicht, nach der sie den Checkpoints der „Rebellen“-Banden eine Liste mit den Namen von syrischen Soldaten schicke, damit diese und ihre Familienangehörigen getötet werden sollen.


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