LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Drei
Friedensnobelpreisträger protestieren gegen Preisvergabe an EU
5.12.2012.
Der südafrikanische
Erzbischof Desmond Tutu (Friedensnobelpreis 1984), die nordirische
Preisträgerin von 1976, Mairead Maguire, und der 1980 ausgezeichnete
argentinische Menschenrechtsaktivist Adolfo Peréz Esquivel haben die Verleihung
des Friedensnobelpreises an die Europäische Union (EU) in einem gemeinsamen
Schreiben kritisiert und die Nobel-Stiftung aufgefordert, das Preisgeld von
acht Mio. Kronen nicht an die EU auszuzahlen. "Die EU strebt nicht nach
der Verwirklichung von Nobels globaler Friedensordnung ohne Militär“ und sei
"eindeutig kein Vorkämpfer für den Frieden", wie es Alfred Nobel in
seinem Testament gefordert hatte, heißt es in dem Brief.
Palästinenser
kämpfen auf syrischer Seite gegen NATO-Terroristen
5.12.2012. Während sich die Palästinenser in den in
Syrien befindlichen Flüchtlingslagern zunächst aus dem Bürgerkrieg
heraushielten, beginnen sie nun allmählich die syrische Regierung im Kampf
gegen die von der NATO ausgerüsteten islamistischen Terroristen zu
unterstützen. Zu den Palästinensergruppen, die an der Seite der syrischen
Regierung kämpfen, gehört auch die bekannte Volksfront zur Befreiung
Palästinas (PFLP-GC), eine anti-imperialistische politische Partei, die
über eigene Kampfeinheiten verfügt.
Sambia: Regierung
arbeitet an Gesetzen zur Eingrenzung des Land-Grabbings
5.12.2012. Die zahlreichen Kleinbauern in Sambia, deren
Existenz absolut notwendig für die Ernährungssicherheit in dem südafrikanischen
Land ist, sehen sich immer stärker bedroht durch lokale und internationale
Großkonzerne, die sie mittels bezahlter Schlägerbanden und für die Konzerne
günstiger Gesetze von ihrem Land vertreiben und die es besetzen. Die
neoliberale, von 1991-2011 regierende Bewegung für Mehrparteiendemokratie (MMD)
hatte entsprechende Gesetze zur Anlockung von Investoren erlassen, doch nun
wird sich die neue linksnationale Regierung unter der Patriotischen Front (PF)
von Präsident Michael Sata des Problems bewußt und arbeitet an
Gesetzesvorlagen, mit denen die Landtitel von Kleinbauern besser geschützt
werden sollen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen