Dienstag, 24. April 2012


LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit anschließendem Regime-Wechsel welcher  wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.

_________________________________________________________________________________


Kriegstreiberei: Erdogan-Regime bereitet „Zwischenfall“ für NATO-Bündnisfall gegen Syrien vor
24.4.2012. Der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdogan hat davon gesprochen, daß der Bündnisfall für die NATO eintrete, wenn Syrien die türkische Grenze verletze, wobei die Türkei seit Monaten syrische Terroristen auf ihrem Staatsgebiet duldet, die mit bewaffneten Aktionen Grenzzwischenfälle zu provozieren versuchen. Erdogan bastelt also an einer Art „Überfall auf den Sender Gleiwitz“, also an einem Vorwand, um den Krieg gegen ein anderes Land endlich auch ausführen zu können – und mit der mächtigen NATO im Rücken als Garant, daß Syriens Verbündete Rußland und China nicht eingreifen werden.



UNO kritisierte Morde durch syrische Rebellen und Angriffe auf die Armee
24.4.2012. Eine Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates kritisierte letzte Woche die Ermordungen von gefangenen syrischen Soldaten durch die vom Westen, Saudi-Arabien und Katar unterstützten Terroristen der „Freien Syrischen Armee“ FSA. Desweiteren kritisierte die Kommission die trotz Waffenruhe fortgesetzten Angriffe der „Rebellen“ auf die syrische Armee, um diese zur einger gewaltsamen Gegenreaktion zu nötigen und damit die Assad-Regierung vor den Augen der Welt als vertragsbrüchig vorzuführen.


Kopfgeld auf George W. Bush ausgesetzt
24.4.2012. Der britische Politiker Lord Nazir Ahmad hat auf einer Pressekonferenz in Pakistan erklärt, daß er ein Kopfegeld von 10 Mio. US-Dollar für die Ergreifung des früheren US-Präsidenten und mutmaßlichen Kriegsverbrechers George W. Bush aussetze. Er werde das Geld auf jeden Fall zusammenbekommen, versprach Nazir, „denn Bush und Blair (britischer Premier und Komplize Bushs) sollten verurteilt werden.“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen