LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Grüner Widerstand „bedankt“
sich bei Tunesien für die Auslieferung von Ex-Premier al-Bagdadi an NTC
3.7.2012. Mit einem
Sprengstoffanschlag auf das tunesische Konsulat in Tripolis hat sich der Grüne
Widerstand für die Auslieferung des letzten libyschen Premierministern Mahmudi
al-Bagdadi an das brutale, von der NATO eingesetzteNTC-Regime, revanigiert.
Auch in Tunesien protestierten Hunderte gegen die Auslieferung von al-Bagdadi,
dem in Libyen unter dem neuen Regime, Folter und Tod drohen.
Elfenbeinküste: Gbagbos
„Scharfmacher“ will in den Den Haag aussagen
3.7.2012. Einer der
treuesten Anhänger des gestürzten legitimen Präsidenten der Elfenbeinküste,
Laurent Gbagbo, und einer der es so toll trieb, daß er stellenweise selbst dem
Präsidenten unheimlich wurde, war Charles Blé Goudé, Anführer der Jungen
Patrioten, einer Gruppierung, die den Linksnationalisten Gbagbo beim
Straßemkampf unterstütze. Charles Blé Goudé will nun vor dem sogenannten
„Internationalen Strafgerichtshof“ (IStGh) in Den Haag aussagen, weil er „sich
nichts vorzuwerfen habe“, wie er bekundete.
Libyen: Bewaffnete
Separatisten stürmen Wahlkommission
3.7.2012. Bewaffnete
Anhänger derjenigen Kräfte, welche die Ostregion Cyrenaika abspalten wollen,
haben die Wahlkommission von Benghasi überfallen und im Gebäude Schäden
angerichtet. In Kufra gab es wieder heftige Kämpfe zwischen den Stammeskriegern
der Toubou und dem Stamm Swai, die insgesamt fast 50 Tote forderten.
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