LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Ghaddafi verhinderte
die Etablierung von AFRICOM auf dem schwarzen Kontinent
24.7.2012. Mit dem Sturz und
der Ermordung des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi im Oktober
2011 ist auch für Afrika generell ein neues, kriegerisches Zeitalter
angebrochen, da sich nun die Etablierung des US-amerikanischen Militärkommandos
für Afrika, AFRICOM, vollzieht und dieses mit seinen kriegsfördernden Aktionen
zur Destabilisierung und Schwächung der Nationalstaaten bereits begonnen hat
(siehe Libyen, Mali, Somalia, Sudan etc.). Ghaddafi, ein großer Gegner AFRICOMs
verhinderte die Einrichtung des Kommandos in Afrika, in dem er – besonders
kleineren Staaten – Geld bot, damit sie das US-Werben um Stützpunkte abschlägig
bescheiden.
Söldnerarmee der Vereinigten
Arabischen Emirate kam in Libyen zum
Einsatz
24.7.2012. Die Führung der
Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat mittlerweile eine Armee von mehreren
hundert Söldnern, welche direkt aus dem lateinamerikanischen Bürgerkriegsland
Kolumbien abgeworben werden, aufbauen lassen, um den ständigen Forderungen der
USA nach einer militärischen Beteiligung an den US-Kriegen zuvor zu kommen,
ohne die Knochen eigener Soldaten riskieren zu müssen. Wie der bekannte Blog
„Hinter der Fichte“ belegt, waren diese kolumbianischen Kämpfer im Libyen-Krieg
im Einsatz und sogar bei der Ermordung Muammar al-Ghaddafis dabei.
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