Freitag, 12. April 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Plant der Westen einen Umsturz in Malaysia?
12.4.2013. In alternativen Medien mehren sich Hinweise, daß die vom Westen unterstützte Opposition in Malaysia um den ehemaligen Finanzminister und IWF-Freund Anwar Ibrahim die vorgezogenen Neuwahlen dazu nutzen könnten, um im Falle eines doch sehr wahrscheinlichen Sieges des Regierungslagers diesem Wahlbetrug vorzuwerfen und Massenunruhen zu inszenieren. Die Regierungspartei UNMO regiert das Land seit 1957 mit verschiedenen Koalitionspartnern und steht für die wirtschaftlichen Erfolge des Landes, das friedliche Miteinander der zahlreichen Minderheiten und eine blockfreie, selbstbewußte Außenpolitik, die den USA und ihren Satellitenstaaten mehr als einmal ein Dorn im Auge war.




Deutschland: Verteidigungsminister mußte Vortrag wegen Protest abbrechen
12.4.2013. Eine weitere Schlappe für den Kriegsminister des Merkel-Regimes: Als Thomas de Maizire (CDU) vor Studenten der Berliner Humboldt-Universität Propaganda zur „gesellschaftlichen Bedeutung der Bundeswehr“ verbreiten wollte, hinderten ihn Studenten mit ironischen „Thomas, wir lieben Dich“-Rufen am Sprechen und entrollten Transparente mit der Aufschrift „Nie wieder Krieg“ oder „Krieg dem Krieg“. Es ist bereits das zweite Mal, daß de Maizire vor Studenten abblitzt – erst vor wenigen Monaten hatte sich bei einem seiner Vorträge in Leipzig ein ähnliches Szenario entwickelt.

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