LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Grüner Widerstand greift Polizeistation an
16.4.2013. Der Grüne Widerstand (Anhänger von
Ghaddafis Räte-Republik) hat in der südlibyschen Garnisonsstadt Sabha eine
Polizeistation angegriffen, einen Polizisten getötet und zwei weitere verletzt.
Seit Anfang des Jahres hat eine Reorganisation der Grünen Widerstandskräfte
stattgefunden, doch Informationen gelangen nur sehr spärlich nach Europa.
Venezuela: Verdammt knapper Sieg für Chavez´ Erben
16.4.2013. Der venezuelanische Interimspräsident
Nicolas Maduro hat entgegen relativ erfolgversprechender Wahlprognosen nur
einen äußerst knappen Sieg eingefahren und 50,7% der Stimmen erhalten. Der
rechtsliberale US-freundliche Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski
bekam 49,1% und zeterte wie erwartet, daß es Wahlbetrug gegeben hätte, obwohl
selbst der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter dem demokratisch-sozialistischen
Venezuela das weltweit fairste und transparenteste Wahlrecht bescheinigt hatte.
Tschad will Truppen aus Mali abziehen
16.4.2013. Wie der tschadische Präsident Idriss Déby
mehreren französischen Medien gegenüber erklärte, werde er seine Truppen (rund
2.000 Mann) aus Mali, wo sie den Kampf der Regierung und der Franzosen gegen
islamische Terroristen unterstützt hatten, abziehen, da diese nicht für einen
Guerillakampf, wie er jetzt anbricht, geeignet seien. Der frühere
Berufsoffizier Déby, der als Verbündeter Frankreichs gilt, aber auch eigene,
schwer zu durchschauende Machtspiele in Mali und der Zentralafrikanischen
Republik (ZAR) betreibt, behielt sich aber vor, eine Stabilisierungstruppe der
Afrikanischen Union (AU) zu unterstützen.
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