LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Syrien: Hama-Massaker bloß „halb so schlimm“
15.4.2015. Bisher ging die Geschichtschreibung immer
davon aus, daß im Jahre 1982 beim Massaker von Hama, als Hafez al-Assad, der
damalige Staatschef und Vater aktuellen Präsidenten Syriens bis zu rund 40.000
Menschen getötet haben soll, um einen islamistischen Aufstand niederzuschlagen,
die Opferzahlen einigermaßen korrekt sind, doch jetzt müssen sie nach unten
korrigiert werden. Einem bisher geheimen, aber nun veröffentlichten Report der
CIA zufolge gab es 1982 in Hama nur insgesamt rund 2.000 Todesopfer, darunter
400 Islamisten, sehr viele Armee-Soldaten und etliche Zivilisten.
Libyen: Drogenkonsum stark angestiegen
15.4.2013. Der Drogenkonsum und der
Rauschgiftschmuggel sind nach dem NATO-Krieg gegen Libyen stark angestiegen,
wobei zahlreiche ehemalige junge NATO-Söldner mit posttraumatischen Störungen
zu den Opfern gehörten. In einer absurden Tradition macht die von der NATO
installierte Marionettenregierung die Anhänger der 2011 gestürzten
halbsozialistischen Rätedemokratie unter Muammar al-Ghaddafi für den
Drogenschmuggel verantwortlich, ohne Beweise für diese Aussage vorzulegen – wie
übrigens die Ghaddafi-Anhänger vom Regime für fast alle Probleme und
Widrigkeiten des Landes verantwortlich gemacht werden.
Großbritannien: Freudenfeiern über den Tod von
Margaret Thatcher
15.4.2013. In Großbritannien hat es zahlreiche
Freudenfeiern über den Tod der früheren Machthaberin Margaret Thatcher
(1979-90) gegeben, da diese mit ihrer unsozialen Politik Millionen von
Arbeitsplätzen und Existenzen vernichtet hatte und bedenkenlos die
Kriegspolitik des US-Diktators Ronald Reagan unterstützt hatte. In der Schweiz
geriet inzwischen David Roth, Vize-Chef der Sozialdemokratischen Partei (SP)
und Vorsitzender von deren Jugendorganisation unter medialen Druck, weil er auf
Facebook gepostet hatte, es lohne sich, ein Bier auf Thatchers „besten Tag“ (ihren
Tod) zu trinken.
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