LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Syrien legt der UNO die Namen von 108 gefaßten
ausländischen Söldnern vor
10.1.2013. Die syrische Regierung hat dem
Generalsekretär der Vereinten Nation (UN) eine Liste mit 108 gefangen
genommenen „Rebellen“ vorgelegt und detaillierte Angaben zu deren
Mitgliedschaften in einschlägigen Terrorgruppen beigefügt. Alle 108 Personen
sind keine Syrier, sondern ins Land geschmuggelte Terroristen aus anderen
muslimischen Staaten, was endlich auch der UNO vor Augen führen dürfte, daß in
Syrien eine ausländische Aggression und kein Bürgerkrieg im Gange ist.
Steckt Marokko hinter dem Anschlag auf den Präsidenten
von Mauretanien?
10.1.2013. Es mehren sich die Gerüchte und Berichte
(so auch bei afrika-echo.de), daß Marokko hinter dem mißglückten Anschlag vom
13. Oktober 2012 auf den Staatspräsidenten von Mauretanien, Mohammed Ould
Abdelaziz, steckt. Motive hätte Marokko, daß mit seinen politischen Gegnern im
In- und Ausland nicht zimperlich umspringt, mehr als genug, denn der seit 2009
regierende Ould Abdelaziz hat Mauretanien an die marokkanischen Erzfeinde
Algerien und die sozialistische Befreiungsfront POLISARIO, die gegen die
marokkanische Besatzung der Westsahara kämpft, angenähert und vertritt auch
deren ablehnende Haltung, was eine Militärintervention in Mali betrifft.
Chaos in Libyen: Aufruf zur „neuen Revolution“
10.1.2013. Eine Gruppe von „Facebook-Aktivisten“,
welche bereits 2011 beim NATO-Überfall auf Libyen die Rolle von nützlichen
Idioten gespielt hatten, hat nun zu einer „neuen Revolution“ gegen das
derzeitige pro-westliche Regime und alle „legalen und illegalen Milizen“ und
gegen die Muslimbrüder aufgerufen. Die politische Lage in Libyen ist derzeit
weiterhin unbefriedigend: weder wurde der Verfassungsrat in der dafür
vorgesehenen Zeit gewählt, was zum Protest-Auszug von mehreren liberalen
Abgeordneten der Allianz der Nationalen Kräfte unter Mahmud Jibril aus
dem Parlament geführt hat und dem kommissarischen Staatschef und
Parlamentspräsidenten Mohammed al-Magarief, der vor wenigen Tagen knapp ein
Attentat des Grünen Widerstandes überlebte, wird vorgeworfen, die
Tagesordnungen bei den Parlamentssitzungen zu manipulieren.
Cameron droht Briten: Werde bis 2020 an der Macht
bleiben
10.1.2013. Der in Europa weitgehend isolierte
britische Machthaber David Cameron hat angekündigt, seine Herrschaft bis
mindestens 2020 in die Länge zu ziehen und drohte der britischen Bevölkerung mit
„Reformen“ – was soviel bedeutet, wie daß die Unter- und Mittelschichten weiter
zugunsten der Oberschichten ausgepreßt werden. Cameron, einer der Hauptakteure
bei der 2011 erfolgten Bombardierung und Zerstörung Libyens, droht derzeit
Argentinien mit Krieg, sollte dessen Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner
nicht aufhören, weiterhin Ansprüche auf die Falklandinseln zu erheben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen