Mittwoch, 16. Januar 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Grüne Fahnen in Tripolis – Italien zieht Diplomaten ab
16.1.2013. Wie ein kürzlich aufgenommenes Video zeigt, hat ein Straßenzug in der libyschen Hauptstadt Tripolis mehrere Grüne Flaggen gehißt – die Flagge des besiegten Libyens von Muammar al-Ghaddafi, welches immer noch mit kleineren Aktionen gegen die imperialistische Besatzung kämpft. Gleichzeitig haben die Italiener, nach dem Schüsse auf das Fahrzug ihres Konsuls  abgegeben wurden, ihr gesamtes diplomatisches Personal zurück aus dem Raum Benghasi abgezogen.



Mali: Islamistische Rebellen wieder auf dem Vormarsch – Tuareg unterstützen Frankreich
16.1.2013. Trotz des Eingreifens der französischen Luftwaffe sind die islamistischen Rebellen in Mali wieder auf dem Vormarsch, konnten drei französische Kampfhubschrauber abschießen und die Ortschaft Diabali, nur 400 km vor der Hauptstadt Bamako, einnehmen. Die säkulär orientierten Rebellen des Nomadenvolkes der Tuareg, welche in der Nationalen Bewegung für die Befreiung von Azawad (MNLA) organisiert sind, haben sich angeboten, die Regierungsarmee und die Franzosen bei ihrem Kampf gegen die Islamisten am Boden zu unterstützen.

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