LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Syrien: Assad entwickelt Strategie zur Verteidigung seines Landes
6.10.2011. Angriff ist die beste Verteidigung dachte
wohl auch der syrische Präsident Bashar al-Assad, als er erklärte, was im Falle
eines NATO-Überfalls auf sein Land passieren werde. Tritt dieser Fall ein, wird
Syrien hunderte von Raketen gegen Israel abschießen und die Hisbollah im
Libanon auffordern, das selbse zu tun, während sich der Iran, engster
Verbündeter Syriens, die US-Kriegsschiffe im Persischen Golf vornimmt.
Libyen: „Rebellen“ brandschatzen Ortschaft bei Sirte
6.10.2011. Die NATO leistet ganze Arbeit bei der
„Demokratisierung“ Libyens: ihre Fußtruppen, die „Rebellen“ des sogenannten
Nationalen Übergangsrates (NTC) haben die in der Nähe von Sirte gelegene kleine
Ortschaft Abu Hadi erobert und sogleich
damit begonnen, alles zu plündern, die Bevölkerung zu vertreiben und Häuser
anzuzünden. Wie selbst die US-amerikanische NATO-freundliche Presseagentur AP
zugeben mußte, haben die NTC-Kräfte aus Benghasi, denen man noch halbwegs
politische Motive und eine gewisse Organisation unterstellen kann, keinen
Einfluß auf das Verhalten der zahlreichen Splittergruppen, welche unter der
Rebellenfahne operieren.
Rußland kritisiert NATO-Massaker in Libyen
6.10.2011. Der russische Außenminister Sergej Laworow
macht die NATO für zahlreiche getötete Zivilisten verantwortlich und erklärte:
„Die UNO-Resolution hat Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert,
aber das Gegenteil ist eingetreten". Die NATO hätte die Ghaddafi-Gegner
unterstützt zu dem Preis der „Muliplizierung der zivilen Opfer“.
Tuareg-Power: Wüstenkrieger fügen NATO in Libyen schweren Verlust zu
6.10.2011. In wenigen Minuten zerstörten
Wüstenkrieger der Tuareg der „Squad 55 Farik Hamsa Hamsa“ 35 Panzer und gepanzerte
Fahrzeuge unter Verwendung von französischen Anti-Panzer-Minen ADWAT. Unter den
Opfern waren nicht nur Kämpfer der „Rebellen“-Banden, sondern auch Soldaten aus
Katar.
Oppositioneller syrischer Nationalrat stößt auf Kritik bei innersyrischer Opposition
6.10.2011. Der Oppositionelle Louay Hussein, welcher
kürzlich in Syrien die oppositionelle Partei Strömung zum Aufbau des
syrischen Staates gegründet hat, kritisierte den im Exil ins Leben
gerufenen Syrischen Nationalrat und hegte Zweifel, ob die 140 Personen, welche
angeblich dem Rat angehören sollen, überhaupt gefragt worden sind, ob sie dabei
sein wollen.
Der bekannte langjährige Oppositionelle und Bürgerrechtler
Michel Kilo bemerkte, daß die syrische Exilopposition eine Militärintervention
favorisiere, was die Opposition in Syrien ablehne, da „wir so zu einem
proamerikanischen Syrien und nicht zu einem freien und souveränen Staat“
würden.
In Sirte droht ein Völkermord!
6.10.2011. Die von NATO-Söldnern belagerte libysche
Stadt Sirte, welche von Kommentatoren bereits wegen des NATO-Bombenterrors mit
dem spanischen Guernica 1937 verglichen wird, ist seit Monaten ohne Strom,
Nahrungsmittel und Wasser, während im überfüllten und beschossenen Krankenhaus
die Medikamente ausgehen und bereits über 40 Menschen verhungert sind –
zusätzlich zu den Opfern der Angriffe. In der Stadt halten sich Anhänger der
gestürzten libyschen Regierung versteckt, was die NATO und ihre
„Rebellen“-Banden zum Anlaß einer erbarmunslosen Blockade und eines grausamen
Bombardements nehmen und selbst das Rote Kreuz daran hindern, in die Stadt
vorzustoßen, um den Menschen zu helfen.
Syrischer UN-Botschafter: Westen unterstützt Völkermord
6.10.2011. Der syrische UN-Botschafter Baschar Dschaafari nahm in
der UNO kein Blatt vor den Mund und kritisierte die Politik des Westens, die
daraufhin abziele, sein Land in einen Krieg zu stürzen. Den USA, welche
bedingungslos die israelische Besatzungspolitik in den Palästinensergebieten
untertützen, warf er Mithilfe zum Völkermord vor (worauf die US-Delegation wie
immer bei unangenehmen Wahrheiten den Saal verließ) und Deutschland, „daß die
Juden in Europa verfolgte“ kritisierte er als heuchlerisch, wenn es nun
Sanktionen gegen Syrien unterstütze.
Libyen: Rebellen-Einheit läuft zu Ghaddafi über
5.10.2011. Eine große Einheit der NATO-Rebellen aus
Zintan (westliche Berge) hat sich den bewaffneten Kräften der libyschen Stämme angeschlossen, welche gemeinsam mit
den Resten der Regierungsarmee und den Freiwilligenverbänden das Land gegen die
NATO verteidigen. Die Überläufer aus Zintan haben dem „Grünen Widerstand“
wichtige Informationen mitgebracht und sollen angeblich geschworen haben, daß
sie die „ersten bei der Befreiung von Tripolis“ sein wollen.
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