LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Libyscher Premierminister im Hungerstreik in Klinik
23.10.2011. Der im August gestürzte, aber rechtmäßige
Regierungschef Libyens, Mahmudi al-Baghdadi, der sich in Tunesien wegen seiner
möglichen Auslieferung an das neue NATO-Regime in Tripolis im Hungerstreik
befindet, wurde letzte Woche in ein tunesisches Militärkrankenhaus
eingeliefert, da es „Komplikationen“ gegeben habe, wie es knapp von
al-Baghdadis Anwalt hieß. Der gefallene Premier protestiert mit dem
Hungerstreik gegen seine Inhaftierung in Tunesien – und die Welt nimmt keine
Notitz davon.
Hugo Chavez trauert um Ghaddafi
23.10.2011. Der linksorientierte venezuelanische
Präsident Hugo Chavez, eines der letzten demokratischen Staatsoberhäupter der
Welt, trauert um den von NATO und ihren „Rebellen“ genannten Söldern ermordeten
libyschen Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi. Chavez erklärte, man werde
Ghaddafi als „Märtyrer“ und „großen Kämpfer“ in Erinnerung behalten und fügte
hinzu, daß es dem „Yankee-Imperium“ nicht gelingen werde, die Welt zu
beherrschen.
Jetzt offiziell: Soldaten aus Katar kämpfen auf Rebellenseite
23.10.2011. Es war wohl nicht Muammar al-Ghaddafi,
der Söldner im libyschen Bürgerkrieg brauchte, sondern die sogenannten
„Rebellen“. Wie das Wall Street Journal berichte, ein Medium in der Hand der
Neoliberalen und somit „linker Umtriebe“ unverdächtig, setzt das diktatorisch
regierte Emirat Katar seit Monaten reguläre Regierungstruppen auf Seiten der
größtenteils islamistischen
NATO-„Rebellen“ in Libyen ein, um sich Einfluß auf das künftige Regime
zu erwirken, da Katar großes Interesse am libyschen Erdgas-Sektor hat.
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