LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Libysche Rebellen zweifeln selbst am Tod Ghaddafis
20.10.2011. Der Sprecher des sogenannten „Nationalen
Übergangsrates“ (NTC), einem von der NATO unterstützten Gremium aus Islamisten,
Neoliberalen und Warlords, Abdurahman Bousin, bezweifelt die Echtheit der
„Ermordung“ Ghaddafis und daß dieser sich überhaupt in Sirte aufgehalten haben
soll (der Standard, 20.10.2011). In der Tat wurde der gestürzte libysche
Revolutionsführer immer wieder in der Wüste vermutet, an der Süd- oder
Westgrenze des Landes.
Italienische Demonstrationen gegen NATO-Kriege in Libyen und Syrien
20.10.2011. Am vergangenen Wochenende haben in Italien Demonstrationen und Sit-In´s gegen den Angriffskrieg auf Libyen und die Destabilisierung Syriens in Mailand stattgefunden, an denen auch Mitglieder der syrischen Gemeinde teilnahmen. Es wurde auch Unterstützung für den Widerstand von Syriens Präsident Bashar al-Assad und des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi.
Syrien: Präsident Assad benennt Reformkomitee für neue Verfassung
20.10.2011. Der syrische Präsident Bashar al-Assad
hat ein Reformkomitee eingesetzt, daß innerhalb von vier Monaten einen Entwurf
für eine neue syrische Verfassung ausrbeiten soll, bei der u.a. die führenden
Rolle der herrschenden Baath-Partei getilgt wird. Die Mehrheit der Syrer
unterstützt die Reformpolitik Assads.
NATO-Rebellen führen ethnische Säuberungen durch
20.10.2011. Waren dunkelhäutige Minderheiten aus dem
Süden Libyens und schwarzafrikanische Gastarbeiter und der Regierung Muammar
al-Ghaddafis weitgehend akzeptiert, so fröhnt das neue Regime einen eindeutigen
Rassismus gegen diese Minderheiten und läßt sie brutal verfolgen als
„Ghaddafi-Söldner“. NTC-Brigadekommandant
Seif al-Lafi gegenüber AFP nach der angeblichen Eroberung Bani Walids:
"Wir sind dabei, die Stadt zu säubern; wir werden sicherlich welche in den
Häusern finden".
Tausende afrikanische Freiwillige wollen gegen NATO-Invasion in Libyen kämpfen
20.10.2011. Wie der Marionetten-„Premier“ des
Nationalen Übergangsrates (NTC) laut „Neuer Züricher Zeitung“ vom 20.10.2011.
erklärte, sind 68 Fahrzeuge mit jeweils 8 Kämpfern aus dem afrikanischen
Sahelstaat Mali, wo es erst letzte Woche zu einer großen Pro-Ghaddafi-Demonstration
kam, nach Libyen eingerückt, um gegen
sein von der NATO installiertes Regime zu kämpfen. Weiter berichtete Jibril,
Ghaddafi-Anhänger hätten in der sudanesischen Region Darfur und beim Stamm der
El Raschaida ca. 15.000 Kämpfer mobilisiert (Tagesanzeiger.ch, 18.8.2011).
Syrischer Liga-Botschafter kritisiert Regime in Katar
20.10.2011. Yousuf Ahmed, Botschafter Syriens bei der
Arabischen Liga hat die Diktatur von Scheich Hama bin Khalifa al Thani und
deren politische Rolle, die dazu beigetragen habe, die Situation in Syrien
international völlig falsch darzustellen, kritisiert. Infolge dieser
Desinformationspolitik des Regierungssenders Al-Dschasira sei es zu einem
UN-Resolutionsentwurf gegen Syrien gekommen, welcher den bewaffneten Aufstand
völlig ignoriert.
Ghaddafi-Sohn Mutassim doch nicht verhaftet?
20.10.2011. Seine angebliche Verhaftung entpuppte
sich bereits schon vor einer Woche als Reuters-Ente, nun wurde sie mit der
angeblichen Einnahme von Sirte durch die NATO-Rebellen wieder vermeldet und aus
berufenem Munde dementiert. Kein Geringerer als der stellvertretende
„Verteidigungsminister“ des Übergangsrates (NTC) erklärte, Mutassim al-Ghaddafi
sein vermutlich in der Gegend von Sirte gewesen, wurde aber nicht gefaßt.
Widersprüchliche Angaben über angeblichen Ermordung Ghaddafis
20.10.2011. Der libysche Revolutionsführer Muammar
al-Ghaddafi soll laut Pro-NATO-Medien von NATO-Söldnern des sogenannten
Übergangsrates (NTC) gefangen und ermordet wurden sein, während Medien, welche
dem Grünen Widerstand nahe stehen, den Tod Ghaddafis dementieren. Selbst die
NATO und ihre als „Rebellen“ bezeichnten Kämpfer sind sich offenbar nicht
einig, was sie der Welt erzählen wollen, denn in einigen Berichten, wurde
Ghaddafi aus einer Betonröhre gezogen und gestellt (erinnert an die Verhaftung
Saddam Husseins im Irak), andere Rebellenkommandeure sagen, Ghaddafi sei im
Kampf gestorben und habe sich geweigert, sich zu ergeben, wieder andere
behaupten, die NATO hätte seinen flüchtenden Fahrzeugkonvoi, der je nach
Angaben fünf, 40 oder 100 Fahrzeuge umfaßt haben soll, bombardiert und ihn
verletzt, noch andere Rebellenquellen sagen, Ghaddafi sei schwerverletzt
verhaftet wurden und dann an seinen Verletzungenerlegen – suchen Sie sich´s aus.
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