LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Libyen: „Rebellen“-Regime begeht Racheakte an den Einwohnern der Stadt Tawergha
7.11.2011. Nach Angaben des österreichischen
„Standard“ begehen „Rebellen“-Milizen aus Misrata Vergeltungsakte an den
Einwohnern der libyschen Kleinstadt Tawergha (30.000 Einwohner), welche während
des Krieges als Hochburg der Ghaddafi-Anhänger galt. So wurden Zivilisten an
der Rückkehr in ihre Häuser gehindert, mehrere
gefoltert und sogar ermordet, während Planungen im neuen Regime laufen,
die komplette Bevölkerung der Stadt in eine andere Gegend zu deportieren.
Sarkozy-Berater Levy fordert Bombardierung Syriens
7.11.2011. Der selbsternannte und offenbar
größenwahnsinnige „Philosoph“ Bernard-Henri Levy, welcher am Hofe des
französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy als eine Art Chefideologe und
moderner „Rasputin“ fungiert, hat nun von seinem Präsidenten die Bombardierung
Syriens gefordert, weil dessen Streitkräfte gegen bewaffnete Banden vorgehen.
Levy hatte zuvor maßgeblichen Anteil an der Vernichtung Libyens, in dem er
erfundene Kriegsgräuel in den Massenmedien verbreitete, obwohl er keine Beweise
vorlegen konnte.
NATO plant Militärstützpunkt mit 20.000 Mann in Libyen
7.11.2011.Wie nun bekannt wurde, will die NATO ihre
Militärpräsenz, welche mit der Machtübernahme Muammar al-Ghaddafis 1969 jäh
beendet wurde, erneuern und einen Militärstützpunkt mit 20.000 Soldaten in
Libyen einrichten. Damit das „Rebellen“-Regime nicht allzu großen Widerstand
gegen diese Pläne entwickelt, reibt die NATO ihm immer wieder unter die Nase,
daß der Militäreinsatz zum Sturz Ghaddafis 480 Mrd. US-Dollar gekostet hat und
das man dieses Geld von den „Rebellen“ ansonsten einfordern möchte.
Internationaler Strafgerichtshof nimmt Ermittlungen gegen NATO auf
7.11.2011. Der Internationale Strafgerichtshof
(IStGh) nimmt – offenbar auf Druck Rußlands – Ermittlungen gegen die offiziell
als „Rebellen“ bezeichneten NATO-Söldner auf, welche die libysche Regierung im
August mit Unterstützung von Truppen aus Katar und NATO-Special Forces
stürzten. So soll u.a. wegen willkürlicher Verhaftung und gezielter Tötung von
Ghaddafi-Sympathisanten gegen die einheimischen Söldner ermittelt werden,
während der IStGh auch Ermittlungen gegen die NATO selbst wegen der zivilen
Todesopfer durch das Bombardement ankündigte.
Deutsche Bürgerbewegung erklärt sich solidarisch mit „Grünem Widerstand“ in Libyen
5.11.2011. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue
Richtung hat sich in einer Stellungnahme offiziell mit dem „Grünen
Widerstand“ Libyens, also jenen Kräften, die gegen die De-facto-Besetzung
Libyens durch die NATO kämpfen, solidarisch erklärt. Die Bürger Libyens müßten
das Recht haben, sich gegen die Kolonialisierung von außen und gegen die
plündernden Todesschwadrone des neuen Regimes zu verteidigen und dies sei in
diesem Falle legitim – obwohl die Neue Richtung ansonsten Gewalt ablehne.
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