LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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IAEA-Chef ist ein US-Vasall und nicht unabhängig
10.11.2011. Wie nun durch einen Bericht der
britischen Zeitung „Guardian“ bekannt wurde, ist der Chef der Internationalen
Atomenergiebehörde IAEA, der Japaner Amano ein Lobbyist der USA, der in einem Wikileaks
zugespielten Gesprächsprotokoll zu einem US-Diplomaten wörtlich gesagt habe, er
stehe »in jeder zentralen Frage fest auf
der Seite der USA, von wichtigen Personalentscheidungen bis zur Behandlung des
angeblichen Atomwaffenprogramms des Iran«. Trifft dies zu, kann man Amano als
eine Bedrohung des Weltfriedens betrachten, denn es ist davon auszugehen, daß
die sensiblen Berichte über das Atomprogramm des Irans dahingehend manipuliert,
daß die USA einen Grund für einen Militärschlag finden.
Weißrussisches Außenministerium dementiert Anwesenheit
weißrussischer „Söldner“ in Libyen
10.11.2011. Andrej Sawinych, Sprecher des
weißrussichen Außenministeriums erklärte zu den, von westlichen Medien in
Umlauf gebrachten Gerüchten, der gestürzte libysche Revolutionsführer Muammar
al-Ghaddafi habe „weißrussische Söldner“ angeheuert, daß dies nicht stimme und
daß das osteuropäische Land niemals Soldaten in Libyen gehabt habe. Seit Beginn
des NATO-Überfalls auf Libyen setzte die NATO-freundliche Presse mehrfach
Falschmeldungen über ausländische Söldner, welche auf Seiten der gestürzten
Regierung kämpfen sollen, in die Welt – mal waren es Ukrainer, mal Jugoslawen
oder Weißrussen, ein anderes Mal kamen sie aus dem Tschad, aber bewiesen wurde
nie etwas.
„Rebellen“ foltern ehemaliges libysches Staatsoberhaupt Abu Zaid Umar Durda
10.11.2011. Dr. Abu Zaid Umar Durda, von 1990-94 Parlamentspräsident des libyschen
Generalvolkskongresses und damit nominelles Staatsoberhaupt wurde in Gewahrsam der sogenannten „Rebellen“, in Wirklichkeit
für die NATO kämpfende Banden, gefoltert und soll während des Verhörs angeblich
aus dem Fenster auf den Gehsteig „gefallen“ sein und hat sich dabei beide Beine
gebrochen. Nun liegt Dr. Durda angeblich im Koma, seiner Familie wird aber
verwehrt, ihn zu besuchen, was die Befürchtungen der Familie nährt, dass Durda entweder bereits tot ist
oder die Behauptung, er könne nicht besucht werden, dient dazu, die
offensichtlichen Folterspuren an seinem Körper zu vertuschen.
UN-Botschafter: Libyen ist keine Provinz von Katar!
8.11.2011. Der frühere libysche Außenminister und
jetztige UN-Botschafter Abdulrahman
Shalgham, hat die massive politische Einflußnahme Katars
auf das neue Regime in Tripolis kritisiert und dem Übergangsrat Unerfahrenheit
vorgeworfen. Shalgham erklärte, Libyen sei keine Provinz Katars und verurteilte die Aktivitäten des Emirs von
Katar, den er als genauso machtbesessen wie Ghaddafi bezeichnete, eine „eigene“
Partei namens „Hisbollah“ (deutsch: „Partei Gottes“) in Libyen zu gründen, um
seinen Einfluß auf das Land auszuweiten.
Amnesty International gegen eine Auslieferung Baghdadis an Tripolis
8.11.2011. Die bekannte Menschenrechtsorganisation Amnesty
International (ai) hat Tunesien aufgefordert, den früheren libyschen
Regierungschef Mahmudi al-Baghdadi nicht an das neue Regime in Libyen
auszuliefern, da er dort mit Folter und Tod bedroht sei. Nach der brutalen
Ermordung des Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi durch die Söldnerbanden der
NATO sei der letzte libysche Regierungschef
Baghdadi ein hochrangiger Geheimnisträger, der in Libyen Gefahr laufe,
eliminiert zu werden.
Reuters-Ente: Die Behauptungen, Saif al-Islam Ghaddafi wolle sich stellen sind ein Fake
8.11.2011. Seit Wochen plappern westliche
Nachrichtenagenturen, der Anführer des libyschen Widerstandes, Saif al-Islam
Ghaddafi wolle sich dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGh) stellen –
obwohl nichts dergleichen passiert. Abgesehen davon, daß Saif keinen fairen
Prozeß in Den Haag zu erwarten hätte, sickerte nun durch, was wirklich
geschehen ist: Saifs Anwälte haben den IStGh wissen lassen, daß ihr Mandant im
Falle einer Verhaftung durch sogenannte „Rebellen“ vom Gerichtshof erwartet,
daß dieser „sein Leben schützt“.
Libyen: „Rebellen“-Banden demonstrieren gegen eigene Führung
8.11.2011. Die in unterschiedliche Banden
zersplitterten libyschen Rebellen haben sowohl in Benghasi, als auch in
Tripolis gegen die von der NATO eingesetzte „Übergangsregierung“ demonstriert.
Als Grund wurde mangelnde Bezahlung und Verpflegung angegeben, allerdings sind
auch politische Rivalitäten nicht auszuschließen.
Saif al-Islam: Libysche Regierungsarmee wird umbenannt
8.11.2011. Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des
ermordeten libyschen Revolutionsführers, der nun den Guerilla-Krieg gegen die
NATO und ihr Marionettenregime weiterführt, ließ erklären, daß die immer noch
kämpfenden Reste der eigentlichen Regierungsarmee einen neuen Namen bekommen
sollen. Um sich vom „Rebellen“-Regime, welches sich nun als Regierung
aufspielt, abzuheben, heißen die Streitkräfte von jetzt an offiziell Neue
Befreiungsarmee Libyens.
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