LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Britischer Geheimdienst verhinderte Gegenschlag Ghaddafis
21.11.2011. Der britische Geheimdienst MI-6 hat nach
offziellen Angaben Pläne der libyschen Führung verhindert, NATO-Terroristen in
Europa (Politiker) und in Libyen (Geheimagenten, Berater der „Rebellen“)
mittels Anschlägen auszuschalten. Revolutionsführer Ghaddafi hatte in einer
Rede gedroht, wenn die Bombenangriffe der NATO auf sein Land nicht aufhörten,
werde man zu ähnlichen Mitteln greifen – die geplanten Aktionen wurden aber
verraten.
Libysche „Rebellen“ führten Massenvergewaltigungen an Studentinnen durch
21.11.2011. Der von der NATO an die Macht gebombte
„Rebellen“-Abschaum ist für hunderte Vergewaltigungen in Libyen verantwortlich
(nicht die Regierungstruppen), wie drei Studentinnen aus Zawiha in einem
Interview mit Isabel Pisano berichteten, wurden sie von „Rebellen“ aus dem
Hörsaal der Universität geschleift und zum von den Kämpfern kontrollierten
Hotel Al-Jawhara gebracht. Dort wurden sie von mehreren dutzend verschiedenen
NATO-Söldnern drei Tage lang vergewaltigt, bis sie vom libyschen Militär
befreit wurden.
Libyen: NATO verbietet Volkskongresse
21.11.2011. Wie der kritische US-Berichterstatter Dr.
Franklin Lamb berichtet, hat die NATO die Volkskongresse, in denen die Bürger
mehrmals im Jahr zusammenkamen, um politische Entscheidungen zu debattieren,
verboten und die meisten dafür vorgesehenen Kongreßhallen wurden bombardiert.
Entgegen des Spottes vieler selbsternannter Libyen-„Experten“ hätten diese
Volkskongresse, welche im Grünen Buch Ghaddafis beschrieben werden, recht gut
funktioniert, wobei sich die Kongresse vor allem in den letzten Jahren mehr
Einfluß erkämpft hatten, so Lamb.
Militärberater: Ghaddafis Unentschlossenheit ist mit schuld am Fall von Tripolis
21.11.2011. Wie der russische Ex-Major und
Militärberater Muammar al-Ghaddafis, Ilja Korenew, in einem Interview auf der
Website argumenti.ru mitteilte, trug die Unentschlossenheit Ghaddafis, der auch
während des Bombardements noch mit Sarkozy und Berlusconi telefonierte, jene
libyschen Offiziere, von denen man wußte, daß sie von der NATO gekauft waren,
zu verhaften, dazu bei, daß die Hauptstadt fast kampflos in die Hände des
Feindes gefallen war. Ghaddafi wollte noch warten um das ganze Netz der
Verräter aufzudecken, was dazu führte, daß der gekaufte Kommandeur der Hauptstadt-Truppen
im entscheidenden Moment kampflos seinen Posten verließ und die 6.500 Soldaten
in Tripolis, die sonst die Invasion hätten zurückschlagen können, nicht
eingriffen.
Libyscher Widerstand soll Erdöl-Anlagen in die Luft sprengen
21.11.2011. Der russische Ex-Major Ilja Korenew, der
Muammar al-Ghaddafi im Auftrag Rußlands beim Abwehrkampf gegen den
NATO-Überfall beraten und unterstützt hatte, erklärte, es müsse jetzt Ziel des
libyschen Grünen Widerstandes sein, die Erdölanlagen in die Luft zu sprengen,
bevor die zu erwartenden „Privaten Sicherheitsdienste“ Blackwater und Co. ins
Land kommen und die Anlagen sichern werden. Der NATO müsse vor Augen geführt
werden, das jedes Barrel Öl, daß stehlen wollen, einen hohen Preis habe.
Ghaddafi-Sohn Mutassim wurde mit zwei Genickschüssen ermordet
21.11.2011. Wie einst Ernst Thälmann im KZ Buchenwald
durch die Nazis, so wurde Mutassim Billah al-Ghaddafi feige durch zwei
Genickschüsse von hinten durch die NATO-„Rebellen“ ermordet. Videos zeigen ihn
noch nach seiner Festnahme am 20.10.2011 wie er rauchend auf dem Fußboden sitzt
und Wasser aus einer Plastikflasche trinkt – der Beweis, daß er erst nach
seiner Festnahme exekutiert wurde.
Auch Mainstream-Medien geben jetzt „Rebellen“-KZs in Libyen zu
21.11.2011. Das deutsche Nachrichtenmagazin DER
SPIEGEL und die „Washington Post“ haben mittlerweile zugegeben, daß bis zu
7.000 Personen von den Schergen des „Nationalen Übergangsrates“ (NTC) in Libyen
inhaftiert worden sind und das in den Lagern auch gefoltert werde. Auch
bestätigt der SPIEGEL – warum nur erst jetzt? – daß es bereits im März
Videos gab, auf denen libysche Regierungssoldaten reihenweise von unbekannten
Kämpfern hingerichtet worden.
Syrien arbeitet an demokratischer Verfassung
21.11.2011. Derzeit erabeitet eine
Regierungskommission zur Erarbeitung einer neuen demokratischen Verfassung in
Syrien und versucht, den hohen Erwartungshaltungen an die Demokratie gerecht zu
werden. So soll bei den Parlamentswahlen 2012 der Sonderstatus der Baath-Partei
aufgehoben werden, mehrere neue Parteien zugelassen werden, die Amtszeit des
Präsidenten begrenzt und ein
pluralistisch-parlamentarisches Regierungssystem so istalliert werden.
Vertuschte Wahrheit: Kurz vor dem NATO-Krieg wollte die UNO Ghaddafis Libyen einen Menschenrechtspreis verleihen
19.11.2011. Während Mainstream-Presse und die
westlichen Polit-Marionetten der internationalen Finanzmärkte sich im Vorfeld
des Libyen-Feldzugs bemühten, den libyschen Langzeit-Herrscher Muammar al-Ghaddafi
als „brutalen Tyrannen“ darzustellen, bereitete sich die UNO darauf vor, dem
libyschen Staat eine Auszeichnung für das humanitäre Wirken seiner Führung zu
verleihen. Tragischer kann die Ironie des Schicksals nicht zu schlagen: mit dem
Preis wäre Ghaddafi menschenrechtlich „geadelt“ worden und man hätte ihn
schwieriger dämonisieren können.
Hier findet sich das
UNO-Dokument, ein zeitgeschichtliches Werk, welches gesichert werden sollte: http://www.leonorenlibia.com/images/docs/nacionesunidas%20gadafi.pdf
Menschenrechtler und Wissenschaftler bezeichnet Syrienpolitik der Arabischen Liga als unglaubwürdig
19.11.2011. Der renommierte britische
Wirtschaftswissenschaftler und Menschenrechtler Chris Marsden nennt den
Ausschluß Syriens aus der Arabischen Liga unglaubwürdig, da die meisten Regime
in der Liga selbst Menschenrechte mit Füßen treten und Oppositionelle töten
lassen, ob es sich nun um Ägypten oder die Golf-Monarchien handelt. Auch warf
er diesen vor, die Regierungsgegner in Syrien illegal mit Waffen zu
unterstützen.
Riesiges Ghaddafi-Poster bei Fußballspiel Algerien – Tunesien
19.11.2011. Bei einem Fußballspiel Mitte November
zwischen Algerien und Tunesien haben Fans aus ca. 200 Tafeln im Fanblock ein
riesiges Porträt von Libyens ermordetem Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi
zusammengesetzt und gezeigt. Dies zeigt, das der von der NATO und ihren
libyschen Söldnerbanden zum Märtyrer gemachte Ghaddafi nicht nur in Libyen und
Schwarzafrika über großen Rückhalt verfügt, sondern auch Fans in der arabischen
Welt hat.
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