Freitag, 11. November 2011

LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.

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Iran will Beweise über US-Verstrickungen in Terroranschläge vorlegen

10.11.2011. Wie der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Saeed Jalili, mitteilte, will sein Land eine große Anzahl detaillierter dokumentierter Beweise über die Verwicklung der USA in Terrorakte gegen den Iran zu veröffentlichen und will diese über den UN-Generalsekretär an die Mitgliedsstaaten verteilen lassen. Religionsführer Chamenei erklärte dazu: „Wir besitzen Hundert Stück unumstößliche Beweise, welche die Rolle der USA bei der Anleitung der Terroristen bei der Durchführung von Terrorakten im Iran und in der Region enthüllen.“

Mitwisserschaft in der Lockerbie-Affäre Grund für Folter an libyschem Politiker?

10.11.2011. Der ehemalige Parlamentspräsident und nominelle Staatschef Libyens 1990-94, der beliebte Dr. Abu Zaid Durda, der in Gewahrsam der NATO-„Rebellen“ schwer gefoltert worde, ist offensichtlich aus Gründen um sein Wissen um die Wahrheit über die Lockerbie-Affäre, bei der er als Vermittler auftrat, inhaftiert wurden. Es sollte vertuscht werden, daß der Anschlag nicht von Ghaddafi, sondern vom Iran als Vergeltung für den Abschuß eines iranischen Airbus durch ein US-Kriegsschiff durchgeführt wurde.

 

USA sabotieren Friedensbemühungen in Syrien

10.11.2011. Wie unabhängige Nachrichtenkorrespondenten vor Ort aus Syrien berichten, hält sich die Regierung weitgehend an die mit der Arabischen Liga vereinbarten Regeln zur Befriedung und hat ihre Panzer aus zahlreichen Städten abgezogen, auch die aus militanten Dissidenten zusammengesetzte Terrorgruppe „Freie Syrische Armee“ verkündete über ihren Führer Riad Asad daraufhin, sie werde ihre Kämpfe gegen den Staat einstellen und an der Demobilisierung teilzunehmen. Einen Tag später verkündete die Sprecherin des US-Außenministeriums, Victoria Nuland,  sie rate allen, der „Amnestie nicht zu trauen und ihre Waffen zu behalten“, woraufhin auch die „Widerstandskämpfer“ wieder einen Rückzieher machten.

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