LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Wieder eine Falschmeldung: libyscher Ex-Geheimdienstchef
Senussi doch nicht verhaftet
24.11.2011. Der libysche Widerstand vermutete es
schon seit Tagen und nun erklärte es auch der Übergangsrat NTC: der frühere
Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi, ist doch nicht verhaftet worden. Es wurde
behauptet, er wäre im Hause seiner Schwester verhaftet worden – ein wahrhaft
dämliches Versteck – für einen Geheimdienstexperten.
Amnesty International: Menschenrechtslage in Ägypten und
Libyen hat sich nach „Befreiung“ verschlechtert
24.11.2011. Wie die Menschenrechtsorganisation
Amnesty International berichtet, ist die Menschenrechtslage in Ägypten und
Libyen heute, nach dem Sturz der autoritären Langzeitherrscher Hosni Mubarak
und Muammar al-Ghaddafi, schlechter als unter deren Herrschaft. Das ägyptische
Militärregime setzt Elektro-Schocker und Schußwaffen gegen Demonstranten ein
und fährt mit schweren Fahrzeugen in die Menge, die Polizei foltert und in
Libyen gibt es neben Folter, Vergewaltigungen und Plünderungen durch die
Milizen des neuen Regimes regelrechte Progrome an Schwarzafrikanern und
Ghadaffi-Anhängern.
Sensation: Ghaddafi-Sohn Khamis soll noch am Leben sein
24.11.2011. Nach Angaben eines hochrangigen
Verteters aus dem „Verteidigungsministerium“ des NTC-Regimes soll der jüngste
Sohn Muammar aläGhaddafis, Khamis, welcher eine Armee-Eliteeinheit leitete,
noch am Leben sein und erhole sich von seinen schweren Verletzungen in der
Stadt Tarhuna, wo man ein Kommando hingeschickt habe, um ihn zu verhaften.
Trifft dies zu, wäre es das zwölfte (!) Mal, daß die Mainstream-Medien fälschlicherweise
seinen Tod gemeldet hätten.
Etliche NATO-Staaten wollten Ghaddafi vor dem Krieg eine
Auszeichnung für Menschenrechte verleihen
24.11.2011. Wie wir bereits berichteten (19.11.2011) wollte die UNO
der libyschen Jamahiriya und somit de-facto der Politik des in der Kriegspresse
als „Diktator“ geschmähten Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi eine
Auszeichnung für den Einsatz zur Verteidigung der Menschenrechte verleihen. Und
diese Staaten haben bei der UNO ihre Unterstützung dafür ausgedrückt: Dänemark,
China, Italien, Niederlande, Mauretanien, Slowenien,
Nikaragua, Russland, Spanien, Indonesien, Schweden,
Norwegen, Ekuador, Ungarn, Südafrika, die Philippinen, die
Malediven, Chile, Singapur, Deutschland, Österreich,
Kasachstan, Lettland, Angola, Nigeria, Kongo, Burundi, Sambia, Ruanda,
Burkina Faso, Senegal, Elfenbeinküste, Dschibuti, Simbabwe.
Libysche Befreiungsfront meldet verdächtig hohe Zahl von
Abschüssen bei NATO-Flugzeugen
24.11.2011. Verschiedene libysche Quellen haben
gemeldet, daß die Libysche Befreiungsfront (LLF) 13 katarische
Apache-Hubschrauber, 11 französische Mirage und 5 Rafale Jets und 8 israelische
Kampfjets und ihre Besatzungen sowie einen Transporthubschrauber auf dem Flug
von Bani Walid nach Tarhuna abgeschossen haben will. Die LLF verfügt über
zahlreiche Boden-Luft-Raketen, die von der Schulter abgefeuert werden können
und über Wärmesuchköpfe verfügen und somit Hubschrauber sehr leicht abschießen
können, aber ob es damit möglich ist, eine so große Zahl von in größeren Höhen
operierenden Kampfjets zu erlegen, dürfte fraglich sein.
Libyen: Neues Regime veruntreut Gelder, Chaos in der Hauptstadt
24.11.2011. Der von der NATO eingesetzte „Nationale
Übergangsrat“ (NTC) und seine „Regierung“ haben bereits mehrere freigegebene
Milliarden US-Dollar der eingefrorenen libyschen Staatsgelder – in der
Feindpresse oft als „Gaddafi-Gelder“ bezeichnet – veruntreut bzw. in dunklen
Kanälen versickern lassen. Dafür werden die Kämpfer ihrer Milizen nicht mehr bezahlt,
welche deshalb in der Hauptstadt Checkpoints einrichten, an denen sie wie die
Warlords von Mogadischu (Somalia) Wegzoll verlangen oder Fahrzeuge gleich ganz
rauben, währenddessen das neue Regime noch nicht einmal eine Müllabfuhr
organisieren kann und Stadt im Dreck versinkt und Leichen in den Straßen
verwesen.
Syrien: angeblicher Beschuß des Parteigebäudes hat nicht stattgefunden
24.11.2011. Wie die Korrespondentin der
Tageszeitung junge welt, Karin
Leukefeld direkt aus Damaskus berichtete, hat der von den US-finanzierten
„Oppositionellen“ gemeldete Beschuß des Gebäudes der herrschenden Baath-Partei
gar nicht stattgefunden, was die meisten Mainstream-Medien, die aber selbst
keine Berichterstatter vor Ort haben, nicht daran hinderte, die Story zu verbreiten.
Wieder ein Grund mehr, den westlichen Medien nicht zu glauben, wenn es um seine
Hegemonialpolitik in Syrien geht.
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