LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Misrata-Milizen terrorisieren Volk und
„Regierung“
15.5.2013. Nachdem schwer bewaffnete islamistische
Milizen aus der Stadt Misrata tagelang mehrere Ministerien blockiert hatten, um
ein Gesetz zu erzwingen, welches angebliche „Ghaddafi-Anhänger“ aus
öffentlichen und politischen Ämtern entfernt, gingen nun zivile Bürger gegen
die 2011 von der NATO aufgerüsteten bärtigen „Revolutionäre“, die im libyschen
Volksmund einfach nur „Ratten“ heißen, auf die Straße und forderten das
Eingreifen von Polizei und Militär gegen die selbstherrlichen Milizen, die als
Reaktion darauf zahlreiche Protestler zusammenschlugen. Unter den Opfern ist
auch der bekannte Menschenrechtler Fathi Terbil, dessen Festnahme im Februrar
2011 die Proteste gegen die Ghaddafi-Regierung ausgelöst hatte.
Türkei: Tausende fordern Rücktritt von Premier Erdogan
15.5.2013. Etwa 5.000 Menschen haben in der Provinz
Hatay gegen den türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdogan demonstriert und
dessen Rücktritt gefordert. Die Demonstration – die u.a. von der Türkischen
Kommunistischen Partei (TKP) und den schon unter Staatsgründer Atatürk ins
Leben gerufenen „Volkshäusern“ unterstützt wurde – richtete sich gegen Erdogans
Unterstützung für die syrischen Terroristen, welche auch für den Bombenanschlag
in Reyhanli diese Woche verantwortlich gemacht wurden – auch wenn das
Erdogan-Regime die Schuld bei zwei – seit längerem inaktiven – linksextremen
Gruppen abladen möchte.
Frankreich: Pädophiler NATO-Krieger zieht sich aus
Politik zurück
15.5.2013. Endlich einmal gute Nachrichten aus der
Europa-Politik: der deutsch-französische grüne EU-Abgeordnete Daniel
Cohn-Bendit, zieht sich nach neueren Pädophilie-Vorwürfen (begangen in den
70iger Jahren) aus der Politik zurück. Cohn-Bendit war außerdem einer der
lautesten Schreihälse und infamsten Lügner, wenn es darum ging, die Bürgerinnen
und Bürger Europas aufzuhetzen und ihnen völkerrechtswidrige Angriffskriege der
NATO auf neutrale Staaten, wie den Überfall auf Libyen 2011, schmackhaft zu
machen und die wahren Kriegsgründe zu verschleiern – obwohl er ganz genau
wußte, daß es die angeblichen Massaker an der Zivilbevölkerung in Libyen so nicht
gegeben hatte.
Libyen: Westliche Staaten ziehen Botschaftspersonal ab
15.5.2013. Nachdem die NATO-Staaten mit ihrem
Bombenkrieg Libyen, das einstmals höchstentwickeltste Land Afrikas in einen
gescheiterten Staat verwandelt haben, bejammern sie nun die chaotischen
Zustände in diesem „Land“ und ziehen große Teile ihres Botschaftspersonals aus
Angst vor Terroranschlägen ab – so wie letzte Woche die USA, Großbritannien und
Deutschland. Immer wieder gibt es Terroranschläge auf westliche Einrichtungen oder
Stützpunktes des neuen Regimes, während weite Teile des Landes von
marodierenden Milizen beherrscht werden.
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