LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Großbritannien: Liberaldemokraten verspielen weiteres
Vertrauen
16.9.2013. Die britischen Liberaldemokraten galten
immer als etwas linker und sozialer als die deutsche FDP und in der Partei
sammelten sich seit mehreren Jahrzehnten Abrüstungsbefürworter und
Kriegsgegner. Seit dem die Partei allerdings seit 2010 in einer Koalition mit
den Konyervativen unter Premier David Cameron mitregiert, hat sie viel
Vertrauen bei ihren friedensbewegten Sympathisanten verloren, denn 2011
unterstützte sie den Libyen-Feldzug der NATO
und auch als das britische Parlament kürzlich Cameron bezüglich eines Angriffs
auf Syrien zurückpfiff, stimmten nur neun von 57 liberaldemokratischen
Abgeordneten gegen einen neuerlichen Waffengang der NATO, wofür die Partei bei
der nächsten Wahl sicherlich die Quittung erhalten dürfte.
Libyen: Widerstandskämpfer kappen Unterseekabel
16.9.2013. Unbekannte haben ein Unterseekabel,
welches für die Kommunikation der ostlibyschen Städte Derna, Tobruk und Sousse
verantwortlich ist, gekappt. Von den Tätern gibt es keine Spur, Behörden
vermuten allerdings Untergrundkämpfer des Grünen Widerstandes dahinter.
Syrien: Assad stellt Bedingungen für Chemiewaffenübergabe
– USA sollen Krieg abblasen und Israel Chemiewaffenkonvention unterzeichnen
16.9.2013. Bashar al-Assad auf dem Kreuzzug für
eine friedlichere Welt: der syrische Präsident nutzte den Vorstoß von
russischer Seite, die syrischen Chemiewaffen unter internationale Kontrolle zu
stellen, gleich selbt für einen Vorstoß in Richtung Frieden und stellte
Bedingungen für eine Übergabe der C-Waffen, was zeigt, daß er nicht nur
Spielball der Großmächte USA und Rußland ist, sondern selbt ein aktiver
Mitspieler im Großen Spiel um den Nahen Osten. So forderte Assad, die USA
müßten im Gegenzug beweisen, „dass sie wirklich Interesse an der Stabilität der
Region haben“ und die Waffenlieferungen an die syrischen Terroristen einstellen
und schob nach, daß der militärisch aggressive Nachbarstaat Israel, der erst
vor wenigen Wochen einen Luftangriff auf Syrien durchführte, ebenfalls die
Chemiewaffenkonventionen von 1992 unterzeichnen müßte, welche einen Angriff mit
C-Waffen verbietet.
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