LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
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Österreichs Grüne kritisieren Menschenrechtslage unter den libyschen „Rebellen“
17.10.2011. Bezugnehmend auf die erschütternden
Berichte verschiedener Menschenrechtsorganisationen haben die Grünen in
Österreich die Vertreibungen, die rassistische Gewalt, Vergewaltigungen und
willkürliche Festnahmen durch die sogenannten, von der NATO unterstützten
„Rebellen“ scharf kritisiert. "Die internationale Gemeinschaft muss dem
libyschen Übergangsrat unmissverständlich zu verstehen geben, dass sie solche
Zustände in Libyen nicht tolerieren wird", sagte der außenpolitische
Sprecher und langjährige frühere Parteivorsitzende Alexander van der Bellen.
NATO beschießt friedliche Demonstranten per Hubschrauber
17.10.2011. Als am Freitag und am Wochenende
zahlreiche Libyer dem Aufruf Muammar al-Ghaddafis zu friedlichen „grünen“ Demonstrationen
in Tripolis gefolgt sind, wurden diese von den NATO-Schergen des Rebellenrates
NTC und auch von der NATO u.a. aus Hubschraubern zusammengeschossen. Infolge
dieser Massaker haben sich dann etliche Demonstranten bewaffnet und die
„Rebellen“-Milizen, welche offiziell in Tripolis das Sagen haben, angegriffen,
wobei sie u.a. mindestens ein NTC-Munitionsdepot in die Luft sprengten.
Libyen: Massengrab waren doch nur Kamelknochen
17.10.2011. Wie nun selbst die NATO-Sender CNN und
France24 zugeben mußten, war das in der Nähe des Abu Salim-Gefängnisses
gefundene Massengrab von angeblichen „Opfern der Ghaddafi-Diktaur“ doch nur ein
Kamelfriedhof. Während diese Meldung als winzige Kurznachricht gebracht wurde,
war seinerzeit die Nachricht von den Massengräbern als Mega-Schlagzeile
abgedruckt worden.
Libysche Rebellen plündern eroberte Gebiete brutal aus
17.10.2011. Die Bezeichnung „Ratten“ haben die
sogenannten Rebellen in Libyen wohl nicht umsonst bekommen, wie ein langer
Treck von erbeuteten Gütern aus der Stadt Sirte zeigte. Die Nachrichtenagentur
APTN berichtete, wie Lastwagen mit Traktoren, Industriegeneratoren, schweren
Maschinen und Teilen aus dem Fughafen von Sirte abtransportiert wurden.
Mali: Tausende demonstrieren für Ghaddafi
17.10.2011. Mehrere tausend Menschen haben am
Wochenende in Mali für den gestürzten libyschen Revolutionsführer Muammar
al-Ghaddafi demonstriert und sind mit Bildern von ihm durch die Straßen
gezogen. Offenbar erkennen immer mehr Afrikaner, daß der Feldzug gegen Libyen
nichts weiter als ein Kolonielkrieg gegen Afrika ist.
Zwei NATO-Hubschrauber in Libyen abgeschossen!
17.10.2011. Zwei Militärhubschrauber der NATO vom Typ
Chinook CH-47G sind Libyen von Kämpfern der gestürzten legitimen Regierung
abgeschossen worden, ein Absturz wurde gefilmt. In beiden Hubschraubern
befanden sich NATO-Söldner, in einem 13 britische SAS-Kämpfer, welche beim
Absturz umkamen.
Rebellen haben Kontrolle über Stadtviertel von Tripolis verloren
17.10.2011. Die von der NATO unterstützten „Rebellen“
haben zumindest zeitweise die Kontrolle über mehrere Stadtviertel in Tripolis
verloren, während das Viertel Abu Salim fest in der Hand des Grünen
Widerstandes ist. Im Zuge der Kämpfe wurde sogar der islamistische
Al-Qaida-Freund Abdulhakim Bel Hadsch, Militärkommandant der „Rebellen“ von
Tripolis, nach Katar ausgeflogen.
NATO plant Besetzung Libyens und verkauft dies als „Friedenssicherung“
17.10.2011. Wie das „Neue Deutschland“ am 15.10.2011
unter Berufung auf einen britischen Sicherheitsexperten berichtete, plant die
NATO unter Betonung der Stammeskonflikte, welche dem Land drohen könnten, eine
„Befriedung“ des Landes durch Truppen und stellt dies obendrein als „humanitär“
dar, weil man ja nur verhindern wolle, daß sich die Stämme gegenseitig an die
Gurgel springen. Nach einem ähnlichen Konzept funktionierte auch die
Zerschlagung und Besetzung Jugoslawiens.
Libyen: Rebellen halten 7.000 Personen in Lagern gefangen
17.10.2011. Nach Angaben der UNO befinden sich in
Libyen derzeit ca. 7.000 Menschen – hauptsächlich aus politischen Gründen - in
Gefangenenlagern, die von den „Rebellen“ betrieben werden. Insgesamt betreiben
die NATO-„Rebellen“ 67 Gefängnisse in Libyen – zehnmal mehr, als es unter
Ghaddafi gab.
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