LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Kirgisien: Parlament für Schließung von US-Stützpunkt
24.6.2013. Nach der kirgisischen Regierung haben nun
auch die fünf Fraktionen des Parlamentes für die Schließung des
US-Luftwaffenstützpunktes Manas in der Nähe der Hauptstadt Bischkek gestimmt.
Somit müssen die USA den Stützpunkt, von dem aus sie ihren Krieg gegen
Afghanistan führen und versuchen Rußland einzukreisen, wohl noch vor Ende ihres
offiziellen „Abzuges“ 2014 aus Afghanistan schließen.
Britische Zeitung: Landreform in Simbabwe war
erfolgreich!
24.6.2013. Trotz aller Anti-Mugabe-Hysterie in den
westlichen Medien mußte die britische Zeitung „The Guardian“ jetzt zugeben, daß
die Landreform in Simbabwe, bei welcher der anti-imperialisitische
Staatspräsident Dr. Robert Mugabe das Land von 6.000 weißen Großgrundbesitzern
enteignete und es an 245.000 schwarze Familien verteilte, ein voller Erfolg
war. So erreichte die Produktion im letzten Jahr das gleiche Niveau wie vor der
Reform – und dies trotz westlicher Wirtschaftssanktionen!
Libyen: Frankreich will im Süden intervenieren
24.6.2013. Nach den kürzlich im Niger erfolgten
Anschlägen gegen einen Stützpunkt der nigrischen Armee und den französischen
Atomkonzern Areva, behauptet Frankreich nun, die Täter wären aus dem Süden
Libyens gekommen und faßt eventuell eine militärische Intervention in diesem
Gebiet (Fezzan) ins Auge. Diese Argumentation
dürfte aber nur vorgeschoben sein, da das Gebiet im Süden Libyens Hochburg des
Grünen Widerstandes (= Anhänger des System der Jamahiriya) ist und es
Frankreich wohl eher darum geht, die Pro-Ghaddafi-Störenfriede zu bekämpfen,
statt die radikalen Islamisten, die bei anderer Gelegenheit (wie in Syrien)
wieder von Paris unterstützt werden.
Deutschland: Obama-Besuch war ein Propaganda-Flop
24.6.2013. Gegendemonstranten (darunter
Bundestagsabgeordnete der Linkspartei), 6.000 bestellte Zujubler, von
denen nur 4.000 kamen – darunter peinlicher Weise zum Fähnchenwinken
abkommandierte Schulkinder – und einen US-Machthaber Barack Obama, der in Angst
vor dem einfachen Volk in kugelsicherer Weste und in einem Panzerglaskasten
eine inhaltsleere Rede hielt, während die ausufernden Sicherheitsmaßnahmen für
seinen Besuch das Leben der Berliner auf den Kopf stellten und die Hauptstädter
extrem verärgerten. Der Besuch des einstigen Hoffnungsträgers Obama, der heute
einer der weltweit meistgehaßtesten Männer ist (wie übrigens auch sein
Vorgänger Bush) wurde zum Propaganda-Flop sowohl für das US-Regime, als auch
für das herrschende Parteienkartell in der BRD, welches sich mit dem Empfang
des mutmaßlichen Kriegsverbrechers (Libyen,
Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan) schmücken wollte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen