Dienstag, 2. Juli 2019



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Libyen: Türkische Truppen unterstützen Islamisten und Haftar droht Ankara
2.7.2019. Man werde alle türkischen Flugzeuge und Schiffe als feindliche Ziele betrachten und das Feuer auf sie eröffnen, wenn sie in libysches Territorium eindringen, ließ die Libysche Nationalarmee (LNA) von General Khalifa al-Haftar erklären, dessen Truppe ungefähr 80% des Staatsgebietes kontrolliert. Grund für diese Drohungen ist die Tatsache, daß die türkische Armee u.a. mit Drohnen auf Seiten der von islamistischen Milizen abhängigen „Einheitsregierung“ in die Kämpfe eingreift und die Rückeroberung der strategisch wichtigen Kleinstadt Gharyan durch die Milizen dieser Marionettenregierung aktiv unterstützte.




Trotz Hitze und Behinderungen: Ramstein-Demo war voller Erfolg
2.7.2019. Obwohl am Wochenende weit über 30 Grad Celcius waren und die Behörden sich Mühe gaben, die Friedensdemo gegen den US-Stützpunkt Ramstein mit Formalien und verschärften Auflagen zu stören (so verkleinerte man den Platz, auf dem sich die Demonstranten versammeln konnten), war die Aktion mit 5.000 Teilnehmern ein voller Erfolg und zeigt den stetigen Zwachs über die letzten fünf Jahre. Einer der Hauptredner war der Gründer der Linkspartei, Oskar Lafontaine, der u.a. erklärte: Solange die USA von deutschem Boden aus in aller Welt Kriege führen, sind wir kein souveränes Land.“

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