LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Gerichtsfarce im Kongo: Fast alle Regierungssoldaten, die
der Vergewaltigung beschuldigt wurden, freigesprochen
12.5.2014. Der kongolesische Militärgerichtshof
hat fast alle Soldaten der Regierungsarmee FARDC, welche beschuldigt wurden, in
der ostkongolesischen Metropole Goma im November 2012 Plünderungen,
Vergewaltigungen und andere Verbrechen begangen zu haben, freigesprochen.
Damals befand sich die verlotterte Regierungsarmee auf der Flucht vor den
wesentlich disziplinierteren Rebellen der M23-Guerilla, welche in Goma
einmarschierte und es war in den Reihen der FARDC üblich, sich an der
Zivilbevölkerung schadlos zu halten.
Kongo: M-23-Rebellen unterzeichnen Verpflichtungserklärung
zum Gewaltverzicht
12.5.2014. Von den in Uganda zur Demobilisierung
untergebrachten Rebellen der Bewegung des 23. März (M23) haben 1.295
eine Erklärung unterschrieben, nicht mehr die Waffen gegen die Regierung der
Demokratischen Republik Kongo zu erheben, wie Betrand Bisimwa, politischer
Präsident der M23, mitteilte. Mehrere hundert M23-Kämpfer warten im
benachbarten Ruanda ebenfalls darauf, diese Erklärung zu unterschreiben, um in
den Genuß einer Regierungsamnestie zu kommen – gerade hat die kongolesische
Regierung dieser Tage fünf (!) M23-Kämpfer begnadigt.
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