LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Nigeria: Erste Reformen unter Präsident Buhari greifen
– weniger Stromausfälle und Kampf gegen Korruption
11.8.2015. Die Situation in Nigeria war durch die
ausufernde Korruption der politischen Klasse derart verfahren, daß das Volk den
72-jährigen Ex-Militärdiktator Muhammadu Buhari (1983-85) als Hoffnungsträger
wählte, doch in den letzten Monaten war nicht viel vom versprochenen Wandel zu sehen,
außer das Buhari die unfähige Militärspitze auswechselte und mit den
Nachbarländern eine Allianz zur Bekämpfung der islamistischen Terrorsekte „Boko
Haram“ schmiedete. Doch jetzt stellten die Nigerianer laut „Deutscher Welle“
überrascht fest, daß die Stromausfälle immer seltener werden, was laut DW mit
Buharis Kampf gegen die Korruption und gewissen „Säuberungen“ in der Verwaltung
zu tun hat: viele Staatsangestellte haben sich um 180 Grad gedreht, weil sie
nicht selbst auf die Straße gesetzt werden wollen und arbeiten effektiv an der
Wiederherstellung der staatlichen Infrastruktur mit.
Jemen: Saudi-Arabische Invasion in vollem Gange –
Westpresse spielt Tatsache herunter
11.8.2015. Bereits am 6. August sind hunderte
saudische Soldaten mit mehreren hundert Kampfpanzern über die Grenze nach Jemen
einmarschiert und unterstützen dort den Vormarsch des reaktionären,
pro-westlichen Regimes von Abed Rabbo Mansour Hadi gegen die progressiven
Revolutionäre der Bürgerbewegung Ansarullah und deren Alliierte aus den
Reihen des jemenitischen Militärs, welche dem von Hadi gestürzten
Langzeitpräsidenten Ali Abdullah Saleh loyal sind. Nachdem ein monatelanger
Bombenkrieg Saudi-Arabiens den Widerstand von Ansarullah (alias
„Huthi-Rebellen“) nicht brechen konnte, versuchen es die Golf-Diktaturen jetzt
mit eigenen Soldaten – seit Anfang August sollen angeblich bereits ca. 2.800
Soldaten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten auf Seiten Hadis aktiv sein.
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