LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Jemen: Schwerer Schlag gegen die Invasoren
14.9.2015. Gleich 60 Tote auf einen Schlag hatte die
Interventionsstreitmacht der Golf-Diktaturen zu verzeichnen, als jemenitische
Verteidiger aus den Reihen des Huthi-Stammes ein Munitionslager in der Provinz
Marib mit einer Rakete beschossen. 45 Opfer stammten aus den Vereinigten
Arabischen Emiraten, 10 aus Saudi-Arabien und fünf aus Bahrein – nur durch
schwere Verluste wie diesen sind die Invasoren letztlich dazu zu bewegen, sich
wieder aus dem Jemen zurückzuziehen und ihren täglichen Bombenterror gegen die
Zivilbevölkerung einzustellen.
Der Bombenterror der Golf-Diktaturen gegen den Jemen
geht weiter
14.9.2015. Doppelmoral: Während die Westmächte in
Syrien nach einer Flugverbotszone rufen, um zu verhindern, daß die syrische
Regierung Terroristen tötet, dürfen die mit dem Westen verbündeten
Golf-Monarchien Saudi-Arabien, Katar, Bahrein und Vereinigte Arabische Emirate
(VAE) ihren Bombenterror gegen den Jemen ausweiten, ohne daß auch nur ein Piep
von den Heuchlern der EU- oder US-Spitze kommt. Durch den Krieg der
reaktionären Regime gegen die jemenitischen Revolutionäre der zaiditischen
Bürgerbewegung Ansarullah und mit ihr verbündete Einheiten unter dem
Befehl des ehemaligen Langzeitpräsidenten Ali Abdullah Saleh werden seit
Monaten die Städte des Jemen bombardiert, wobei 4.500 Zivilisten getötet und
23.000 verletzt wurden.
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