LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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28.9.2015. Der frühere französische Botschafter in
der Elfenbeinküste, Jean Marc Simon, hat sich vom aktuellen Machthaber des
Landes, Alessane Ouattara, der 2011 mit französischer Militärhilfe und aktiver
Komplizenschaft Simons, den sturen, aber gewählten Linksnationalisten Laurent
Gbago vom Präsidentenstuhl stürzte, distanziert und fordert in einem
Geheimpapier an die französische Generaldirektion der Auslandsdienste (DGSE)
die Entfernung Ouattaras von der Macht – notfalls mit Gewalt. Der von
Frankreich installierte Tyrann habe sich als „unfähhig“ erwiesen, die
Bevölkerung nach dem Ende des Bürgerkriegs zu einen, schreibt Simon, was
Laurent Gbagbo freuen dürfte, der in seiner Zelle in Den Haag auf einen
manipulierten Gerichtsprozeß vor dem selbsternannten Internationalen
Gerichtshof (IStGH) wartet.
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