Montag, 21. September 2015



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Jemen: Huthis und Alliierte erobern Stadt in Saudi-Arabien

21.9.2015. Die patriotische Zweckallianz aus den Kämpfern der zaiditischen Bürgerbewegung Ansarullah (auch als Huthi-Rebellen bezeichnet), den Volkskomitees und jenem Teil der Armee, welcher dem Ex-Präsidenten Ali Abdullah Saleh (1978-2012) nahesteht, hat ihre Vergeltungsoffensive für die seit sechs Monaten andauernden Luftangriffe Saudi-Arabiens weiter in das Gebiet des mächtigen Nachbarstaates ausgedehnt. So gelang es den Verteidigern Jemens, die Stadt Al-Rabuhah in der südwestlichen Saudi-Provinz Asir zu erobern, ebenso wie die saudische Militärbasis Faridah.




Burkina Faso: Militärputsch beendet Übergangsphase und geplante Wahlen
21.9.2015. Kurz vor den Wahlen hat die noch nicht aufgelöste Präsidentengarde des im Dezember 2014 durch einen Volksaufstand gestürzten Machthabers Blaise Comparoré die Übergangsregierung und den Übergangspräsidenten Michel Kafando festgesetzt und ein sogenannter „Nationaler Rat für Demokratie“ (CND) unter General Gilbert Diendere hat die Macht übernommen. Bei den geplanten Wahlen hätten die Anhänger des linken Revolutionärs und früheren Staatschefs Thomas Sankara (1987 ermordet durch Comparoré) große Chancen auf ein gutes Wahlergebnis gehabt.

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