LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Venezuela: Das Volk versammelt sich zur Verteidigung
der Regierung gegen die rechte Opposition!
24.4.2017. Venezuelas Regierung mobilisiert ihre
Anhänger, die trotz aller Fehlschläge immer noch zahlreich sind: Hunderttausende kamen Ende letzter
Woche zusammen, um die Errungenschaften der Revolution und die
demokratisch-sozialistische Regierung von Präsident Nicolas Maduro gegen die
rechte, verfassungsfeindliche Opposition zu verteidigen.
Erstmalig tauchten auch wieder mysteriöse Heckenschützen
auf, wie sie bei den US-gesteuerten Umstürzen in Rumänien 1989, in Libyen 2011,
in der Ukraine 2014 zum Einsatz kamen und die mit ihren Schüssen auf
Demonstrationsteilnehmer beider Seiten die jeweils verfeindeten politischen
Lager zur Gewalt aufstachelten.
„Demokratie“ auf iranisch: Ex-Präsident Ahmadinedschad
nicht zur Wahl zugelassen
24.4.2017. Der iranische „Wächter-Rat“, ein
willkürlich entscheidendes Gremium, daß mit dem deutschen Bundeswahlausschuß
vergleichbar ist (wo die herrschenden Kräfte über die Wahlzulassung ihrer
Konkurrenz entscheiden) hat von 1636 Präsidentschaftskandidaten nur sechs zur
Wahl zugelassen, darunter nur Anhänger des konservativ-islamischen oder des
liberal-islamischen Lagers. Auch der frühere Staatschef Mahmud Ahmadinedschad
(2005-13) wurde ebenso wie sein ehemaliger Stellvertreter Hamid Baghaie nicht
zur Wahl zugelassen – beide verkörpern ein politische Strömung, die „Dritte
Welle“ genannt, die sich mehr an nationalen und weniger an theologischen
Belangen orientiert, dafür aber eine klare oppositionelle Haltung gegenüber den Expansionskriegen von NATO und USA einnimmt.
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