LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Islamischer Staat entschuldigt sich bei Israel –
Assad: IS und Israel arbeiten zusammen
27.4.2017. Der ehemalige israelische Verteidigungsminister
Moshe Yaalon (2013-16) hat bestätigt, daß sich die radikale Terrorgruppe
„Islamischer Staat“ (IS) bei Israel entschuldigt hat, als sie versehentlich
Soldaten der Israelischen Armee auf den Golanhöhen angegriffen habe. Für
Syriens Präsidenten Bashar al-Assad ist dies nur ein weiterer Beweis dafür, daß
Israel den IS unterstützt (es hat mehrere Angriffe auf syrische
Regierungstruppen geflogen, die gegen den IS kämpften) und auch jordanische
Medien warnten davor, daß die USA demnächst unter dem Vorwand der IS-Bekämpfung
größere Truppenverbände nach Syrien verlegen wollen, in Wahrheit aber den IS
unterstützen, um einen Vorwand für die Besetzung Syriens zu haben.
Wie in Libyen 2011: In Venezuela ermorden
„Oppositionelle“ verstärkt Regierungsanhänger!
27.4.2017. Während die westlichen Massen hierzulande
immer wieder berichten, daß es in Verbindung mit den Protesten gegen die
sozialistische Regierung in Venezuela bereits 24 Tote gegeben habe, wird kaum
darüber berichtet, daß überhaupt nur zwei Tote dem Lager der Opposition
zuzuordnen sind, während 13 durch herausgerissene Stromleitungen bei
Plünderungen ums Leben kamen und der Rest Regierungsanhänger waren, die durch
„Oppositionelle“ getötet wurden. So zum Beispiel entführten und ermordeten
rechte Oppositionelle den linken Gewerkschafter Esmin Ramirez oder die
Aktivistin der Regierungspartei, Jackeline Ortega, die vor ihrem Haus von
Bewaffneten auf Motorrädern erschossen wurde, als sie sich mit politischen
Mitstreitern traf – all diese Zwischenfälle erinnern stark an die Vorfälle in
Libyen 2011 oder auch in der Ukraine 2014, wo ein Klima der Angst und der
Unsicherheit geschaffen werden sollte, um einem gewaltsamen Regierungswechsel
zu befördern.
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