LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Iran: Ex-Präsident fordert seinen Nachfolger Rohani
zum Rücktritt auf
21.8.2018. Der frühere iranische Staatspräsident
Mahmud Ahmadinedschad (2005-13), der unter Hausarrest steht, weil man ihm die
Organisation von Protesten in diesem Jahr vorwirft, hat in einer Videobotschaft
von seinem Nachfolger, Scheich Hassan Rohani, gefordert, sein Amt an den Nagel
zu hängen, da dessen politischer Kurs, alles auf Gespräche und eine
wirtschaftliche Annäherung an den Westen zu setzen, gescheitert sei, zumal er
das Sanktionsumgehungssystem von Ahmadinedschad aufgegeben habe. Rohani gehört
dem wirtschaftsliberalen und gesellschaftspolitisch gemäßigten Lager an
(„Reformer“) und der antiimperialistische Populist Ahmadinedschad dem stärker
sozial ausgerichteten, gesellschaftlich aber erzkonservativen Teil des Systems
- er machte sich aber beim konservativen Establishment unbeliebt, als er
versuchte, eine dritte Strömung aufzubauen, die das nationale Element stärker
betont an Stelle der Religion.
Venezuela: Zehntausende demonstrieren gegen rechte Gewalt und Mordversuch an ihrem Präsidenten
17.8.2018. Am Montag demonstrierten zehntausende
Menschen auf einem „roten Marsch für den Frieden“ gegen die Gewalt rechter
Terrorgruppen und gegen den Versuch, den demokratisch-sozialistischen
Präsidenten Nikolas Maduro zu ermorden, auf den Anfang August mit zwei
ferngelenkten Drohnen ein Mordanschlag verübt worden war. Die Hintermänner
dieses Anschlages sitzen im rechts regierten Kolumbien und in den USA, doch
auch einige einheimische Politiker der US-hörigen Opposition sind darin
verwickelt.
Darf man sich freuen, wenn BILD-Hetzer Krebs haben?
17.8.2018. Ja, so geschmacklos titelt das beidseitig
bedruckte Toilettenpapier aus dem Hause Axel Springer, die sogenannte
„BILD-Zeitung“ und freute sich zynischer Weise darüber, daß „Syriens
mörderische Mutter“, die junge First Lady und Gattin des gewählten Präsidenten
Bashar al-Assad (für BILD die „Mörderbestie Assad“) an Brustkrebs erkrankt ist.
Offensichtlich ist den syphilitisch degenerierten Gehirnen der gottlos
verblödeten Lügenbestien bei BILD jeglicher Bezug zu sachlicher
Berichterstattung abhanden gekommen!
Wie man sich nur so gehen lassen kann....
Demokratische Republik Kongo: M23-Guerilla wird wieder
aktiv
17.8.2018. Nachdem es ein paar Jahre still um die
kongolesische Guerilla Bewegung des 23. März (M23), der
Nachfolgeorganisation von Laurent Nkundas Nationalkongreß zur Verteidigung
des Volkes (CNDP), wurde, gibt es jetzt Informationen, daß die
Unzufriedenheit der in ugandischen Lagern demobilisierten Guerilleros so groß
geworden ist, daß sie wieder zu den Waffen gegen das unfähige und korrupte
Kabila-Regime greifen wollen. Aktuell suche General Sultani Makenga, der
Militärchef der M23 nach Waffen und habe Kontakte zum schwerreichen
Oppositionspolitiker Moise Katumbi geknüpft, der gern gegen das System Kabila
zur Präsidentschaftswahl antreten möchte, dem aber die Einreise verweigert
wird.
Obwohl Kabila eigentlich als Statthalter des Westens zählt, ist dieser mit seiner korrupten Regierung unzufrieden und möchte ihn gern loswerden. Im Jahre 2011 verweigerte er auch der vom Westen unterstützten "Übergangsregierung" in Benghasi die Anerkennung, was aber vermutlich auf Druck seines damaligen Koalitionspartners, der Vereinigten Partei der Lumumbisten (PALU), welche den Premier stellte, passiert sein dürfte.
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