LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Kriegstreiber: Südkorea testet ballistische Rakete, die
jedes Ziel in Nordkorea erreichen kann!
7.4.2014. Ja, richtig gelesen: SÜD-KOREA (nicht
Nordkorea) testete eine Ende März eine ballistische Rakete, die eine Reichweite
von rund 500 km hat und angeblich „jedes Ziel in Nordkorea“ erreichen kann. Nun
kann man auch besser verstehen, warum das kommunistische Nordkorea seinerseits
die Aufrüstung des eigenen Raketenarsenals vorantreibt – worüber in den
westlichen Medien ständig berichtet wird, während der US-Truppenaufmarsch und
die Raketentests im verfeindeten südlichen Teilstaat kaum Beachtung finden.
Mali: Präsident Keita lehnt EPA-Abkommen mit der EU ab
7.4.2014. Hoffnungsschimmer: der neugewählte
Präsident Malis, Ibrahim Boubacar Keita, der häufig als Sozialdemokrat
bezeichnet wird, hat erklärt, daß er das neokoloniale „Economic Partnership
Agreement“ (EPA), welches die Europäische Union (EU) gern afrikanischen Staaten
aufnötigt, ablehne und seine Regierung auch diesem Abkommen nicht zustimmen
werde. Die EPA´s fördern den Freihandel, sind aber meist für die afrikanischen
Staaten von Nachteil und beschleunigen den Ausverkauf von Bodenschätzen und die
Ausbeutung der Menschen – aller pseudo-humanistischen Rhetorik der EU zum
Trotz.
Demokratische Republik Kongo: Regierung sabotiert
Friedensprozeß
7.4.2014. Die kongolesische Regierung von
Präsident Joseph Kabila hat mit der Verhaftung von zivilen Funktionären der
ehemaligen Rebellengruppierung Bewegung des 23. März (M23) begonnen,
obwohl diesen nach ihrer Rückkehr eine Integration ins zivile Leben zugesagt
worden war. Die noch Uganda ausharrenden verbliebenen Führungskräfte der M23 kritisierten
diese Vorgehensweise und erklärten, die kongolesische Regierung mache mit
derartigem Vorgehen die M23-Mitglieder zu permanenten Flüchtlingen – zumal die
Verhaftungswelle ja zeigt, daß sich die Regierung nicht an ihre Versprechen
gegenüber den Rebellen, die aufgeben, hält, was die weitere Entwaffnung der
anderen 40 Rebellenmilizen im Ostkongo erschwere dürft.
Deutschland: In Leipzig finden wieder Montagsdemos statt
4.4.2014. In der sächsischen Großstadt Leipzig
finden wieder die legendären Montagsdemonstrationen statt, die sich diesesmal
besonders gegen einen drohenden Krieg zwischen NATO und Rußland richten. Die
Zusammenkünfte, zu denen sich bisher ein paar hundert Menschen zusammenfinden,
finden auf dem Augustusplatz um 18.00 Uhr statt und es gibt ein offenes
Mikrofon.
Argentinen: Präsidentin Kirchner kritisiert
militärisch-nukleare Nutzung der Falklandinseln durch NATO
4.4.2014. Die linksperonistische Präsidentin
Argentiniens, Cristina Fernandez de
Kirchner hat der NATO vorgeworfen, die
von Großbritannien besetzten Falklandinseln als atomaren Militärstützpunkt zu
nutzen. Dies sei eine Wahrheit, die sich nicht mehr verbergen lasse, so
Kirchner, die auch kritisierte, daß Großbritannien die Inseln für die
„elektronische Überwachung“ des Südatlantik nutze.
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