LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Ist Saadi al-Ghaddafis Familie im Niger noch
sicher?
3.4.2014. Mit der brutalen Folter Saadi
al-Ghaddafis, Sohn des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführeres Muammar
al-Ghaddafi und selbst hoher Sportfunktionär in dessen Rätedemokratie
(„Jamahiriya“), haben die libyschen „Behörden“ des von der NATO ins Amt
gebombten Regimes gezeigt, was ihr Wort wert ist, denn sie sicherten der offensichtlich
korrupten Regierung Nigers zu, daß Saadi bei Auslieferung nicht mißhandelt
werden würde. Die Familie Saadi al-Ghaddafis weilt scheinbar noch im Niger,
doch es wäre besser für sie ebenfalls wie der Rest der Familie ins abgelegene
Sultanat Oman zu gehen, oder noch besser in das klar anti-imperialistische
Simbabwe, denn libysche Nachbarn wie die schwache Regierung in Niger oder der
pro-westliche Präsident Idriss Déby aus dem Tschad, der Ghaddafis Rgierung
zunächst Truppen zu Hilfe schickte, werden sich dem Druck Libyens und dessen
NATO-Freunden nicht lange entziehen können.
Kongo: Flugblätter drohen mit Rückkehr von Guerilla-Armee
M23
1.4.2014. Während Jean-Marie Runiga, der
politische „Präsident“ der Bewegung des 23. März (M23) aus seinem ruandischen
Exil verkündet, daß die ehemaligen M23-Kämpfer sich an der nationalen
Versöhnung beteiligen werden, künden Flugblätter in der Provinz Nord-Kivu
davon, daß die Guerilla-Bewegung zurückkehren wird. Verdächtigt hinter dieser
Flugblattaktion werden kongolesische Regierungssoldaten, die mit der M23
sympathisieren und die früher der Guerilla-Armee CNDP (= Nationalkongreß zur
Verteidigung des Volkes), einer Vorläuferorganisation der M23, angehörten.
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