Freitag, 20. März 2015



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Beweisvideo: 2011 befanden sich US-Soldaten auf libyschem Boden!
20.3.2015. Das CCB (Citizen Committee of Benghasi), Dr. Jerome Corsi von World Net Daily und andere Quellen haben Videoaufnahmen – unter anderem Aufnahmen von US-Militärs in Misrata – als Beweis vorgelegt, dass sich 2011 beim Sturz der libyschen Regierung  US-Truppen auf libyschen Boden befanden. Auch der Beweis für die Unterstützung von Al-Kaida-Söldnern aus dem Mittleren Osten und aus Nordafrika durch die CIA konnte erbracht werden.  (A.G.)






Dichtung oder Wahrheit: In Libyen sollen sich angeblich Ghaddafi-Anhänger in Sirte mit Kämpfern des Islamischen Staates (IS) verbündet haben
20.3.2015. In Sirte, der Geburtsstadt des 2011 ermordeten libyschen Staatschefs Muammar al-Ghaddafi, in der die sogenannten Rebellen-Milizen nach Ghaddafis Sturz grausam wüteten und Massaker an dessen Anhängern begingen, sollen sich diese nun wiederum mit den brutalen Radikal-Islamisten des Islamischesn Staates (IS) verbündet haben, um Rache zu nehmen für ihr Martyrium unter den Kämpfern des Fajir-Bündnisses (auch wahlweise in den Medien als „Ratten“, „Revolutionäre“ u.ä. bezeichnet), wie die Frankfurter Rundschau mutmaßt. Wir zweifeln diese Meldung an, da sich der Grüne Widerstand (wie die Ghaddafi-Anhänger genannt werden) erst kürzlich mit der völkerrechtlich anerkannten, säkularen  Regierung Libyens, die sehr schwach ist und in der Grenzstadt Tobruk residiert, verbündet hat und ebenfalls säkular und nicht radikal-islamisch orientiert ist.



Syrien: Pro-westliche Rebellen-Miliz läuft zu Assad über
16.3.2015. Wieder sind welche der sogenannten „gemäßigten Rebellen“, welche der Westen und die NATO-Staaten unterstützen, zur syrischen Regierung des Präsidenten Bashar al-Assad übergelaufen. Diesmal war es die kleine Miliz Liwa al-Anfal, die nur über 60 Kämpfer verfügte – immer mehr „Rebellen“ stellen fest, daß Syrien in diesem Krieg nur die Wahl zwischen Assad und den radikalen Islamisten von IS bzw. Al-Qaida/Al-Nusra hat und entscheiden sich für Assad geringeres Übel.

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