LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Tunesien: Sechs Oppositionsparteien fordern Ende der Unterstützung der türkischen Invasion in Libyen
18.5.2020. Sechs tunesische Oppositionsparteien (die
linke Arbeiterpartei, die Volksfront, die Sozialistische
Partei, die Baath-Bewegung sowie Tunesien-Vorwärts und die al-Qutb-Partei)
haben ihre Ablehnung aller türkischen Aktivitäten auf tunesischem Boden, die
das Ziel haben, die islamistische „Einheitsregierung“ in Libyen zu
unterstützen, erklärt. Die sechs Parteien fordern die Regierung außerdem auf,
sich klar gegen eine ausländische Militärpräsenz in der Region zu stellen.
Justizfarce: Ecuadors früherer Präsident Correa zu acht Jahren Haft verurteilt, um Kandidatur zu verhindern!
18.5.2020. Der frühere linksnationale Staatspräsident
Ecuadors, Rafael Correa, und sein damaliger Vizepräsident Jorge Glas, sind von
der gelenkten Justiz des rechten, neoliberalen Regimes um den derzeitigen
Machthaber Lenin Moreno zu je acht Jahren Haft und einem Kandidatur-Verbot für
25 Jahre verurteilt wurden. Moreno will damit verhindern, daß der populäre
Correa, der in seiner Regierungszeit 2007-17 eine Ära der Stabilität und
Souveränität, des Wohlstandes und des Ausbau des Sozialstaates einleitete,
wieder bei den nächsten Wahlen an die Macht kommt, nachdem Moreno mit
US-Rückendeckung viele Reformen seines Vorgängers wieder zunichte gemacht hat.
Correa war auch einer der
wenigen Staatsoberhäupter, die den NATO-Überfall auf Libyen 2011 klar
verurteilt hatten.
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