Kurznachrichten Libyen – 28.05. bis 03.06.2023
Milizenkämpfe in Tripolis und Adschailat / Weitere Drohnenangriffe auf az-Zawija und Zuwara / Ausgangssperre in Tobruk / Sohn von Abdullah as-Senussi ermordet / keine offizielle Bekanntmachung der Ergebnisse des 6+6-Ausschusses / Saif al-Gaddafi soll von Wahl ausgeschlossen werden/ Hannibal al-Gaddafi im Hungerstreik
Milizenkämpfe
+ 29.05.: Tripolis. In der
Nacht war es in Tripolis zu Kämpfen zwischen der Rada-Miliz (jetzt: Special
Deterrence Force/SDF) unter Abdelrau Kara und der 444. Brigade gekommen.
Den Kämpfen ging die Verhaftung eines Rada-Mitglieds durch die 444. Brigade
(der Türkei zugehörig) voraus, wonach die Rada-Miliz versuchte, den Verhafteten
zu befreien. Es handelte sich dabei um Ahmed asch-Schaftari, den Fahrer von
Mohammed al-Kani, der vom Generalstaatsanwalt wegen Mordes gesucht wird.
Am Morgen herrschte wieder Ruhe. Beide Milizen gehören offiziell der
Dabaiba-‚Regierung‘ an.
Die Mitglieder einer Familie sollen verletzt worden sein.
Wahlen in einem sicheren und stabilen Libyen scheinen genauso unwahrscheinlich
wie die Rückkehr von Firmen, um im Land zu investieren. Es sind keine
wirklichen Sicherheitskräfte, die Tripolis beherrschen, sondern nach wie vor
Warlords, deren Milizen einfach unbenannt wurden.
https://libyaherald.com/2023/05/state-recognised-militia-and-libyan-army-clash-in-central-tripoli/
+ 29.05.: Tripolis. Als
Reaktion auf die Festnahme von Ahmed asch-Schaftari hat die SDF-Miliz einen
hochrangigen Kommandeur der 444. Brigade, Musab Zreig, an der Uferstraße von
Tripolis entführt. Daraufhin mobilisierte die 444. Brigade mehr als 150
bewaffnete Fahrzeuge und forderte die Freilassung des entführten Kommandeurs.
Die Universität hat alle Veranstaltungen aufgrund der Bedrohungslage
ausgesetzt.
Ein Mitglied der Rada-Miliz erlag seinen schweren Verletzungen.
https://libyareview.com/34865/armed-clashes-break-out-in-libyan-capital-2/
+ 30.05.: Tripolis.
Mitglieder der 444. Brigade unter dem Kommando von Mahmoud Hamza stürmten das
Hauptquartier des Militärgeneralstaatsanwalts in Tripolis, raubten es aus und
verbrannten zahlreiche Akten.
https://twitter.com/libyapress2010/status/1663326806768852999
+ 02.06. al-Adschailat. In der
Stadt westlibyschen Stadt al-Adschailat sind Kämpfe zwischen verfeindeten
Milizen ausgebrochen.
https://twitter.com/LibyaReview/status/1664545223098105857
Drohnenangriffe
+ 31.05.: Zawija. Die
Drohnenangriffe auf die Stadt az-Zawija dauern an. Auch al-Adschailat wurde mit
Drohnen angegriffen.
https://twitter.com/alwasatengnews/status/1663784721363480576
+ 29.05.: Parlament. Laut dem
Innenministerium der vom Parlament ernannten Hamada-‚Regierung‘ sind zwei
Mitglieder der libyschen Küstenwache bei Drohnenangriffen auf den Seehafen
al-Maya nahe der Stadt az-Zawija getötet worden. Dies wurde bezeichnete als ein
„feiger terroristischer Akt, der sich gegen die Sicherheit und Stabilität
Libyens richtet“. Man werde nicht tatenlos zusehen, wenn jemand seine
persönlichen Interessen über die Interessen des Landes und des Volkes stellt.
Die Staatsanwaltschaft müsse die Täter vor Gericht stellen.
Das Parlament hat die Drohnenangriffe auf az-Zawija auf das Schärfste
verurteilt, auch weil diese gegen Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats verstießen.
https://libyareview.com/34868/interior-ministry-two-members-of-libyan-coast-guard-killed-by-drone-strikes/
Video: https://twitter.com/LibyaReview/status/1662895080317898755
+ 31.05.: Dschuwaili. Der
Befehlshaber der libyschen Militärregion West, Osama al-Dschuwaili, zeigte sich
über den Einsatz von Drohnen in az-Zawija besorgt. Dies könne die politische
Situation verkomplizieren, „weil alle Parteien versuchen werden, an Waffen zu
gelangen und es zu einem Wettrüsten kommen wird. Aber Libyen braucht nicht noch
mehr Waffen und Chaos“.
https://libyareview.com/34941/military-commander-drones-being-used-for-political-gains-in-libya/
+ 02.06.: Zuwara. Anwohner
berichteten von einem weiteren Drohnenangriff, diesmal auf Zuwara.
https://twitter.com/alwasatengnews/status/1664610038730702850
+ 01.06.: az-Zawija/al-Mischri.
Das Publikum in Zawija unterbrach die Sitzung mit dem Vorsitzenden des
Staatsrats, Khalid al-Mischri, und verwies ihn des Saales. Thema der Sitzung
waren die vorausgegangenen Drohnenangriffe und Militäroperationen.
https://twitter.com/alwasatengnews/status/1664041512475213827
6+6-Ausschuss / Wahlen
+ 30.05.: Saif al-Islam. Bei
der 6+6-Ausschuss, der in Marokko tagte, wurde beschlossen, Saif al-Islam
Gaddafi von den Präsidentschaftswahlen auszuschließen, während Khalifa Haftar
(LNA) daran teilnehmen kann.
https://gela-news.de/saif-al-islam-gaddafi-soll-von-praesidentschaftswahlen-ausgeschlossen-werden
+ 31.06.: 6+6-Ausschuss.
Obwohl es hieß, bezüglich der Einigung beim Marokko-Treffen habe man eine
„vollständige Einigung“ erzielt, liegen davon derzeit keine schriftlichen
Unterlagen vor, denn es werde noch mehr Zeit benötigt, um „den gesetzlichen
Rahmen zu formulieren und zu vervollständigen“.
Weiter heißt es bei AgenziaNova: „Es ist noch ein weiterer Schritt in
den beiden Gremien [Parlament und Staatsrat] nötig, bevor das Gesetz in Kraft
treten kann. Aber die Zeit drängt, und derzeit scheint es weder die technische
Zeit noch einen wirklichen politischen Willen zu geben, die Abstimmung in dem
in parallele rivalisierende Verwaltungen geteilten Land zu organisieren, trotz
der verschiedenen Erklärungen der letzten Tage. Man muss auch bedenken, dass
die von den beiden Gremien angenommene so genannte 13. Verfassungsänderung
nicht nur von zweifelhafter Legitimität ist, sondern auch so aufgebaut ist,
dass die Wahlen ausgehebelt werden könnten. Man denke nur daran, dass die
Parlamentswahlen annulliert werden können, wenn die Präsidentschaftswahlen
nicht abgeschlossen sind.“
Und zumindest die Präsidentschaftswahlen könnten auf unbestimmte Zeit
verschoben werden.
https://www.agenzianova.com/de/news/Die-libysche-Presse-berichtet-%C3%BCber-eine-Einigung-f%C3%BCr-die-Parlamentswahlen-im-Dezember-und-die-Pr%C3%A4sidentschaftswahlen-im-Januar/
Es gibt für nichts offizielle Bestätigungen.
+ 31.05.: Saleh/Bathily. In
der östlichen Stadt al-Qubba traf sich Parlamentspräsident Agila Saleh mit dem
UN-Gesandten Bathily, nachdem letzterer vorher ein Treffen mit LNA-Kommandanten
Khalifa Haftar hatte.
https://libyareview.com/34932/saleh-bathily-discuss-latest-developments-in-libya/
+ 03.06.: Saleh/Mischri. Die
Vorsitzenden von Parlament und Staatsrat, Saleh und Mischri, wollen sich
nächste Woche in Bouznika (Marokko) treffen. Es geht dabei um die Ergebnisse des
6+6-Ausschusses und den Zeitplan für die Bildung einer neuen Regierung und die
Besprechung immer noch strittiger Punkte. Mit dabei sollen der UN-Gesandte
Bathily und der marokkanische Außenminister Bourita sein.
https://libyareview.com/35005/saleh-al-mishri-to-meet-in-morocco-to-discuss-libyan-elections/
Politik
+ 03.06.: Tobruk/Ausgangssperre.
Auf Anweisung von LNA-Kommandeur Khalifa Haftar wurde in Tobruk ohne Angabe von
Gründen bis auf weiteres eine Ausgangssperre von acht Uhr abends bis sechs Uhr
morgens verhängt.
https://en.alwasat.ly/news/libya/400761
+ 31.05.: Mohamed as-Senussi/Mord. Mohamed as-Sennussi, der Sohn des libyschen
Geheimdienstchefs während der Gaddafi-Ära Abdullah as-Senussi, wurde in Sebha
ermordet. Nach einer Version war seine Leiche von mehreren Schüssen durchsiebt.
In einer anderen Version, die von seiner Schwester gestützt wird, heißt es,
Mohamed as-Senussi sei bei einem Familienstreit erstochen worden.
Zwei an der Ermordung von Mohamed as-Senussi Beteiligte wurden von
Sicherheitskräften festgenommen, der Haupttäter ist flüchtig.
Noch im Dezember hatte Mohamed as-Senussi damit gedroht, alle staatlichen
Einrichtungen in Südlibyen zu schließen, falls die Dabaiba-‚Regierung‘ seinen
kranken Vater nicht frei lasse.
Die Anhörung seines Vaters Abdullah as-Senussi wurde zum dritten Mal, nun auf
den 6. Juni verschoben. As-Senussi wird von der Rada-Miliz in Tripolis
gefangengehalten.
https://libyareview.com/34920/son-of-ex-libyan-intelligence-chief-killed-in-sebha/
https://en.alwasat.ly/news/libya/400651
+ 02.06.: Mohamed
as-Senussi/Abdullah as-Senussi. Die Schwester des ermordeten Mohamed
as-Senussi, hat sich mit einer herzzerreißenden Bitte um Hilfe an das libysche
Volk gewandt: Ihr Vater soll die Möglichkeit erhalten, an der Beerdigung seines
Sohnes Mohamed teilzunehmen.
https://libyareview.com/34990/libyas-former-intelligence-chiefs-family-requests-clemency-to-attend-sons-funeral/
+ 03.06.: al-Massud. Die Familie von as-Massud, der
unrechtmäßig von der Dabaiba-‚Regierung‘ in die USA ausgeliefert wurde, gab
bekannt, dass der Prozess von Massud auf Oktober 2023 vertagt wurde. Masoud hat
vor dem Bundesgericht in Washington auf nicht schuldig plädiert.
https://libyareview.com/35014/trial-of-libyan-lockerbies-suspect-adjourned/
+ 03.06.: Hannibal
al-Gaddafi/Hungerstreik. Der im Libanon inhaftierte Hannibal al-Gaddafi,
der Sohn des ermordeten Muamar al-Gaddafi, trat in einen unbefristeten
Hungerstreik, um gegen seine jahrelange Inhaftierung und die Haftbedingungen zu
protestieren. Hannibal al-Gaddafi wird im Libanon ohne Gerichtsverfahren als
politischer Gefangener festgehalten. Hannibal ließ durch seinen Anwalt
erklären: „Angesichts der anhaltenden Ungerechtigkeit und Misshandlung, die mir
zugefügt werden, ist es an der Zeit, dass ich nach mehr als einem Jahrzehnt im
Gefängnis wegen einer Verhaftung und eines angeblichen Verbrechens, das ich
nicht begangen habe, freigelassen werde.“ Er frage sich, wie in einem Land, in
dem Recht und Freiheit herrschen, solch eklatante Menschenrechtsverletzungen
ignoriert werden können: „Wie ist es möglich, dass ein politischer Gefangener
all die Jahre ohne ein faires Verfahren bleibt?“ Das Schweigen gegen das ihm
angetane Unrecht sei ohrenbetäubend, insbesondere von jenen, die angeblich die
Menschenrechte schützen wollten. Hannibal machte all diejenigen, die für das an
ihm begangene Unrecht verantwortlich sind, auch für die Folgen des
Hungerstreiks verantwortlich.
Hannibal Gaddafi wurde 2015 im Libanon verhaftet. Nach dem Tod seines Vaters
suchte er Zuflucht in Syrien, wurde dort aber in den Libanon entführt.
https://libyareview.com/35017/hannibal-gaddafi-holds-hunger-strike-over-unjust-imprisonment/
+ 31.05.: Parlament/Zintan.
In Bengasi trafen sich Parlamentspräsident Agila Saleh, der Premierminister des
Parlaments, Osama Hamada und mehrere Abgeordnete mit einer Delegation aus der
Stadt Zintan (westliches Libyen), um die Probleme von Zintan zu besprechen.
https://libyareview.com/34923/zintan-delegation-visits-libyan-parliament/
+ 29.05.: IS/Todesurteile. Das
Berufungsgericht von Misrata hat von 53 Angeklagten, die der Zugehörigkeit des
IS beschuldigt sind, 35 zum Tode verurteilt, während andere zu lebenslanger
Haft verurteilt wurden. Minderjährige müssen zehn Jahre hinter Gitter und
werden in ihre Heimatländer abgeschoben.
Die Angeklagten waren seinerzeit in Sirte bei Anti-IS-Operationen festgenommen
worden.
https://libyareview.com/34883/misrata-court-sentences-35-is-fighters-to-death/
Libyen und das Ausland
+ 30.05.: Frankreich/Sicherheitsbehörden.
Laut der französischen Botschaft haben sich neun französische Unternehmen, die
auf nationale Sicherheit spezialisiert sind, mit der libyschen Nationalen
Sicherheitsbehörde „neue Wege der Zusammenarbeit zum Schutz der Bevölkerung“
diskutiert haben.
https://libyareview.com/34911/french-companies-discuss-cooperation-with-libya-in-national-safety/
+ 02.06.: USA/Barbara Leaf.
Die USA schickten ihre stellvertretende Außenministerin für Angelegenheiten des
Nahen Ostens, Barbara Leaf, nach Libyen, wo sie sich mit dem
UN-Sonderbeauftragen Bathily und verschiedenen politischen traf. Aus Bengasi
und Tripolis wird berichtet, dass sich Leafs Treffen auf die Präsenz von
Wagner-Söldnern in Libyen, die Verwaltung des libyschen Öl- und Gasreichtums
und die Notwendigkeit der Unterstützung des Landes auf dem Weg zu Wahlen
konzentrierten.
LibyaDesk, 02.06.2023
+ 02.06.: Ägypten/Wahlen.
Ägypten leistet weiter Widerstand gegen Bathilys-Wahlplan, den sie als „unklar
und zweideutig“ bezeichnet. Darüber hinaus hat Ägypten seine Unterstützung für
den Weg über das Parlament und den Staatsrat als einzige praktikable Option zur
Wahrung der libyschen Souveränität über den politischen Prozess bekräftigt.
LibyaDesk, 02.06.202
+ 29.05.:Dabaiba/Erdogan.
‚Premierminister‘ Dabaiba gratulierte seinem „Bruder, Präsident Erdogan“ zum
Sieg bei den Präsidentschaftswahlen.
Auch der Vorsitzende des Präsidialrats, al-Menfi, und der Vorsitzende des Staatsrats,
al-Mischri, gratulierten. […]
https://libyareview.com/34859/libyas-pm-congratulates-turkeys-erdogan-on-re-election-win/
+ 03.06.: Dabaiba/Erdogan.
Abdulhamid Dabaiba nahm an der Zeremonie zur Amtseinführung des türkischen
Präsidenten Erdogan teil.
https://twitter.com/alwasatengnews/status/1665053637385625604
+ Mai: Russland/USA. Das
russische Innenministerium hat einen Haftbefehl gegen US-Senator Lindsey Graham
(North Carolina) erlassen. […] Lindsey Graham und John McCain nahmen am 4.
Februar 2011 an dem Treffen in Kairo teil, bei dem der Sturz der
libysch-arabischen Dschamahirija eingeleitet wurde.
Voltaire, internationale Nachrichten N°43 – 2. Juni 2023
Migration
+ 30.05.:Malta. Mehrere NGOs
beschuldigten Malta bei der illegalen Rückführung von 500 Migranten mit den
libyschen Behörden kooperiert zu haben.
https://libyareview.com/34886/ngos-accuse-malta-of-returning-500-migrants-to-libya/
+ 31.05.: Bengasi. In Bengasi
haben Sicherheitskräfte mehr als 1.000 illegale Migranten verschiedener
Nationalitäten, die sich in der Stadt Musaid an der libysch/ägyptischen Grenze
aufhielten, festgenommen,.
In der Region kommt es zu Spannungen zwischen Sicherheitskräften und Anwohnern,
nachdem ein junger Mann bei Zusammenstößen zwischen Grenzschutzbeamten und
Schmugglern ums Leben gekommen ist.
Es wurden an der Grenze auch große Mengen Drogen sichergestellt.
https://en.alwasat.ly/news/libya/400505
https://twitter.com/LibyaReview/status/1663875634408443904
+ 31.05.: Festnahmen. 139
Migranten wurden auf der Verbindungsstraße zwischen Abu Grein und Dschufra von
Sicherheitskräften festgenommen.
https://en.alwasat.ly/news/libya/400346
+ 01.05.: Rückführung. Wie
die Internationale Organisation für Migration (IOM) mitteilte, haben libysche
Patrouillen insgesamt 726 Migranten vor der libyschen Küste aufgegriffen und an
Land zurückgebracht.
https://libyareview.com/34958/iom-over-700-migrants-returned-to-libya/
+ 02.06.: Italien. Nach
Angaben des italienischen Innenministeriums erreichten in der Zeit vom 01.
Januar bis 31. Mai insgesamt 50.405 Migranten die italienische Küste. In den
letzten dreißig Tagen kamen 1.554 über Tunesien und 5.825 über Libyen. In den
letzten Wochen hat Libyen Tunesien in Bezug auf die Zahl der MigraDiese Zahl
stellt einen erheblichen Anstieg von 155,97 Prozent gegenüber des selben
Zeitraums im Jahr 2022 dar.
Immer mehr Migranten kommen jetzt auch von Tunesien aus über das Mittelmeer
nach Italien. Der Anstieg betrug 580 Prozent.
https://libyareview.com/35011/libya-main-transit-point-for-migrants-to-italy/
Weitere Nachrichten aus Libyen
+ 30.05.: Basketball/Gewalt.
Der libysche Basketballverein an-Nasr gab bekannt, dass die Mannschaft
auf dem Mitiga-Flughafen von Tripolis von Polizeibeamten brutal
zusammengeschlagen wurde. Hierfür seien das Sicherheitsdirektorat und die
Sicherheitsbehörden der Dabaiba-‚Regierung‘ verantwortlich.
https://libyareview.com/34907/libyan-basketball-team-attacked-by-police-officers/
+ 29.05.: Kinder. Laut einem
UN-Bericht werden in Libyen und anderen von Konflikten betroffenen Ländern
Kinder wegen ihrer angeblichen Verbindung zu nichtstaatlichen bewaffneten
Gruppen inhaftiert.
https://libyareview.com/34850/un-children-detained-in-libya-due-to-association-with-armed-groups/
A. Gutsche
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen