LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Reaktion auf NATO-Expanison: Weißrußland holt russische
Kampfjets ins Land
14.3.2014. Nachdem die NATO Kampfjets nach
Litauen und Polen verlegt hatte, um Moskau wegen der Streitigkeiten in der
Ukraine unter Druck zu setzen, hat nun der Nachbarstaat Weißrußland reagiert
und Rußland aufgefordert, bis zu 15 Kampfjets auf weißrussischem Gebiet zu
stationieren. Weißrußland betreibt eigentlich eine Politik der Blockfreiheit,
weshalb die NATO auch in diesem Land gern einen Regierungsumsturz anzetteln
möchte – Präsident Alexander Lukschenko meinte, man werde nicht tatenlos
zusehen, wie die NATO das ganze Land umzingelt.
Libyen: Ministerpräsident Zeidan abgesetzt und geflohen
14.3.2014. Nachdem es Separatisten gelungen war,
einen Öltanker mit Erdöl zu beladen und an der libyschen Marine vorbei dieses
Öl auszuführen, wurde Premierminister Ali Zeidan vom Parlament abgesetzt wegen
Unfähigkeit und Korruption, wobei Letzteres, was einen Haftbefehl nach sich
zog, wohl eine Erfindung ist, um Zeidan politisch auszuschalten. Der parteilose
Ex-Diplomat Zeidan, der mit rund 1,5 Jahren länger als jeder andere libysche
Nachkriegspremier im Amt war, hielt zwar die zerstrittene „Regierung“ mit
Geschick zusammen, brachte aber sonst im Land wie seine Vorgänger nichts zu
stande – als ganz normaler Linienpassagier floh er mit einem Flugzeug über
Malta nach Deutschland.
Afghanischer Präsident: Der Krieg ist ist nicht in unserem
Interesse
14.3.2014. Es scheint, als habe Afghanistans
Präsident Hamid Karsai kurz dem Ende seiner letzten Amtszeit eine Art
Wahrheitsserum getrunken: erst erklärt er, daß die USA den Terror und Al Qaida
in Afghanistan fördern und Verhandlungen mit den Taliban sabotieren, dann
verkündet er, daß das US-Regime für eine hohe Anzahl von zivilen Toten
vernatwortlich ist und meint er, der Krieg in Afghanistan dauere schon zu lange
und sei „nicht in unserem Interesse“.
Vielmehr wurde er 2001 nach dem 11. September gestartet unter Gründen
die „im Interesse des Westens“ gelegen hatten.
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