LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Elfenbeinküste: Gbagbo-Partei ruft zu Boykott auf!
26.3.2014. Die Ivorische Volksfront (FPI),
die Partei des 2011 durch Frankreich gestürzten, linksnationalen Präsidenten
Laurent Gbagbo, hat zum Boykott des Zensus, einer Erfassungsumfrage durch das
pro-französische Ouattara-Regime aufgerufen. Die FPI gewinnt derzeit wieder an
Stärke, denn die breite Verarmung der Bevölkerung und enorm gestiegene
Lebenshaltungskosten trotz hohem Wirtschaftswachstum lassen die Gbagbo-Zeit
(2000-11) wie eine goldene Ära erscheinen.
Libyen: Neue Hinweise, daß Libyen nicht für den
Lockerbie-Anschlag verantwortlich ist
26.3.2014. Der katarische TV-Sender „Al
Dschasira“ (durchaus als „Ghaddafi-feindlich“ einzustufen) hat eine
Dokumentation ausgestrahlt, in der ein Zeuge aussagt, er wäre vom iranischen
Revolutionsführer Ajatollah Khomeini beauftragt worden, den Abschuß des
iranischen Passagierflugzeuges (Iran Air Flug 655) durch ein US-Kriegsschiff,
zu rächen. Diese Aussage untermauert die schon länger bestehende These, daß der
anti-imperialistische Staatschef Libyens, Muammar al-Ghaddafi, dem immer wieder
die Schuld für den Anschlag auf den PanAm-Jumbo-Jet über dem schottischen
Lockerbie in die Schuhe geschoben wird, doch nichts mit dem Attentat zu tun
hat, da es ein Racheakt der Iraner gewesen sein könnte.
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