LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libysche „Regierung“ lehnt militärisches Vorgehen der
EU gegen Flüchtlinge ab!
22.5.2015. Die international anerkannte, aber
machtlose „Regierung“ von Premierminister Abdullah al-Thinni (auch: al-Thani),
welche sich in der ostlibyschen Grenzstadt Tobruk verschanzt hat, lehnt ein
militärisches Vorgehen der EU gegen Schlepper, Schleuser und Flüchtlinge ab, da
dies menschenunwürdig sei und die Sicherheit der Fischer nicht klar gewahrt
bleibt. Die Regierung fordert viel mehr die Aufhebung des Waffenembargos, um
selbst gegen die kriminellen Schlepperbanden vorgehen zu können, zumal die
islamistische „Gegenregierung“ in Tripolis längst illegal von der Türkei und
den Golfstaaten mit Waffen beliefert wird.
Verschwörungstheorien: Die syrische „Faßbomben-Lüge“
22.5.2015. Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat
die Behauptung westlicher Medien und sogenannter Menschenrechtsorganisationen,
die syrische Regierung würde „Faß-Bomben“ (mit Sprengstoff gefüllte
Benzinfässer, die sehr viele Opfer unter der Zivilbevölkerung kosten)
einsetzen, scharf zurückgewiesen und erklärt, die syrische Armee habe den
Einsatz derartig improvisierter Waffensysteme nicht nötig, da sie über viel
präzisere Bomben und Raketen verfügt. Kennth Roth, Direktor der
US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ hat mittlerweile auch
zugegeben, daß die Fotos von syrischen Faßbomben-Angriffen keine Szene in
Syrien, sondern in Wirklichkeit Eindrücke aus dem von Israel bombariderten
Gaza-Streifen zeigen.
Jemen: Stammeskrieger beschießen saudische Öl-Firma
als Vergeltung – Iran schickt Hilfsschiff
18.5.2015. Jemenitische Stammeskämpfer haben eine Anlage der Saudi
Arabian Oil Company Aramco, die in Dhahran al-Janub südwestlichen Region Asir
liegt, angegriffen als Vergeltung für die saudi-arabischen Bombenangriffe auf
die Hauptstadt Sana´a. Derweil schickt der Iran das humanitäre Hilfsschiff
„Nedschat“ mit 2.500 Tonnen Lebensmitteln, Medikamenten, Zelten und
Wolldecken sowie iranischen Ärzten,
Technikern und auch mehreren westlichen Journalisten und Friedensaktivisten an
Bord in den Jemen – die „Nedschat“ wird zum Schutz vor saudischen Angriffen von
einem Kriegsschiff der iranischen Marine begleitet.
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