LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Jemens Revolutionäre übernehmen Kontrolle über
saudischen Militärstützpunkt!
28.5.2015. Kräfte der jemenitischen Ansarullah-Bewegung (auch
als Huthi-Rebellen bezeichnet) haben gemeinsam mit den alliierten
„Volkskomitees“ einen Vergeltungsfeldzug für die ständigen Bombenangriffe
Saudi-Arabiens auf saudisches Territorium unternommen und die Militärbasis in
der Region al-Makhrouq (südwestliche saudische Provinz Najran) übernommen. Den
mit Ansarullah verbündeten Teilen der jemenitischen Streitkräfte, die
loyal zu Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh (1978-2012) stehen, ist es gelungen,
mehrere saudische Militärfahrzeuge, darunter vier Kampfpanzer auszuschalten.
Syrien plant Offensive zur Rückeroberung von Palmyra –
Luftwaffe fliegt Angriff auf IS-Hochburg Raqqa
28.5.2015. Nach der schmachvollen Niederlage gegen
die von der Türkei, USA und Saudi-Arabien unterstützte Terrorarmee „Islamischer
Staat“ (IS) in Palmyra geht die syrische Armee jetzt in die Offensive und plant
eine Rückeroberung der historischen Wüstenstadt, wozu die syrische Luftwaffe
bereits IS-Ziele bei Palmyra angegriffen hat und 160 IS-Söldner getötet wurden.
Auch wurde Raqqa, die „Hauptstadt“ des „Islamischen Staates“ von der Luftwaffe
angegriffen und 140 weitere Terroristen getötet – doch so lange die „Achse des
Terrors“ (die drei oben genannten Staaten) IS mit Geld, Waffen und Kämpfern
ausstatten, kämpfen die Syrer auf verlorenem Posten.
Jemen-Krieg: „Neue
Richtung“ fordert Waffenembargo und Flugverbotszone gegen Saudi-Arabien
26.5.2015. Die
neutralistische Bürgerbewegung Neue
Richtung fordert, die Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien
auf den Prüfstand zu stellen, denn die Saudi-Diktatur bombardiert seit Anfang
März das Nachbarland Jemen, um das Regime des saudi-freundlichen Marionettenpräsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi, welches
Ende 2014 von den Revolutionären der Bewegung Ansarullah gestürzt worden war, an die Macht zurückzubringen. Die Neue Richtung verlangt von der
Bundesregierung einen sofortigen Lieferstopp von Rüstungsgütern an das
Saudi-Regime sowie eine Flugverbotszone über Saudi-Arabien, um die Ermordung
von jemenitischen Zivilisten durch die saudi-arabische Luftwaffe zu verhindern.
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