LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Tobruk-Regierung lehnt UN-Friedensvorschlag ab
11.6.2015. Die schwache, international anerkannte
Regierung von Premier Abdullah al-Thinni lehnt den Kompromißvorschlag, den der
UN-Gesandte Bernardino Leon vorgeschlagen hat, ab, da der islamistischen
„Gegenregierung“ und ihrem Rest-Parlament aus Tripolis viel zu viele
Sonderrechte gewährt werden. So dürfen nach dem UN-Vorschlag die radikalen
Islamisten der Fajir-Allianz, welche die Gegenregierung dominieren, mit
einfacher Mehrheit die Gesetzesentwüfe offiziellen Regierung aus Tobruk wieder
zu Fall gebracht werden – eine weitere Paralysierung und Lähmung des Landes
droht.
Mazedonien: Regierung leistet teilweise Abbitte vor EU
und NATO
10.6.2015. Nach den vom westlichen Ausland
unterstützten Protesten gegen die nationalkonservative Regierung ist
Premierminister Nicola Gruevski zumindest teilweise von seiner unabhängigen
Politik zurückgerudert und hat sich wieder den Interessen der EU- und
NATO-Staaten unterworfen. So bekannte sich Gruevski öffentlich klar zur
angestrebten Mitgliedschaft in den beiden zweifelhaften Bündnissen und machte
auch einen Rückzieher bei der von Rußland geplanten Gaspipeline „Turkish
Stream“, die durch mazedonischen Gebiet verlaufen sollte.
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