LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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„Dankeschön“ für Sanktionen: Huthi-Rebellen schießen
erneut eine Rakete nach Saudi-Arabien
4.12.2017. Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben
erneut eine größere Rakete auf ein „militärisches Ziel“ in Saudi-Arabien
abgefeuert, welches seit über zwei Jahren den benachbarten Jemen mit
Wirtschaftssanktionen und einem brutalen Bombenkrieg überzieht, um eine ihm
genehme Regierung einzusetzen. Die Jemeniten wehren sich gegen diese koloniale
Politik und selbst jahrzehntelange Feinde wie Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh
(1978-2012) und die zaiditischen Huthi-Rebellen haben zur Verteidigung des
Landes eine Allianz gebildet – im Übrigen will Saudi-Arabien nun die Blockade
etwas lockern.
Neuesten Meldungen zufolge bekämpfen sich seit dem Wochenende Huthis und Saleh-Militärs jetzt auch noch gegenseitig.
Sambia: Kenneth Kaunda soll Mugabe vom Rücktritt
überzeugen
21.11.2017. Sambias Staatschef Edgar Lungu hat den
früheren sambischen Unabhängigkeitspräsidenten Dr. Kenneth Kaunda ins
benachbarte Simbabwe geschickt, wo dieser den greisen Präsidenten Robert Mugabe
(93) davon überzeugen soll, endlich vom Amt zurückzutreten. Kaunda, der noch
ein Jahr älter als Mugabe ist und Sambia von 1964-91 regierte, war zu Zeiten
von Mugabes Guerillakampf einer von dessen wichtigsten Unterstützern und
erlaubte der ZANU-PF-Guerilla militärische Stützpunkte in Sambia, trat aber
nach freien Wahlen zurück und war rund 20 Jahre als angesehener „Elder
Statesman“ in Afrika und der Welt unterwegs, wo einen „Feldzug“ gegen AIDS und
zur Entschuldung der Entwicklungsländer führte.
Anm.: Die deutsche Bürgerbewegung Neue Richtung hat
Kenneth Kaunda für seine internationale Vermittlertätigkeit 2016 und 2017 für
den Friedensnobelpreis beim Nobelkomitee in Oslo vorgeschlagen.
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