LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher
wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden
wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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Der Westen unterstützt die brutale Diktatur in Katar
und verlängert die Leiden des katarischen Volkes
5.2.2012. Mit seiner kritiklosen Unterstützung des
korrupten Diktators von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani verlängert
der Westen das Überleben eines durch und durch feudal-mittelalterlichen
Regimes, in dem noch körperliche Züchtigungen als Strafen verhängt werden und
die ausländischen Arbeitskräfte – welche die überwiegende Mehrheit der Bewohner
des Landes stellen – keinerlei Rechte besitzen und in einer Art moderner
Sklaverei leben. Wegen seiner außenpolitischen Willfährigkeit dem Westen
gegenüber wird das Regime in unseren Massenmedien als „modern“ dargestellt und
man verweist z.B. darauf, daß al-Thani das Frauenwahlrecht eingeführt hätte –
allerdings gibt es gar kein Parlament, nur ein unverbindliches Beratergermium,
in das der Feudal-Diktator bislang nur Männer beruft.
Neues Regime in Libyen plant die Errichtung einer
Diktatur – und der Westen schaut zu
5.2.2011. Während auf sogenannten, mindestens dreimal
jährlich stattfindenden Volkskongressen im Libyen Muammar al-Ghaddafis alle
Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahre teilnehmen und sich politisch äußern und
betätigen konnten, sollen nach dem Wahlgesetz, welches der von der NATO ins Amt
gehievte „Nationale Übergangsrat“ ausgeheckt hat, bei der Wahl zur
Verfassungsgebenden Versammlung nur Personen antreten dürfen, die nicht direkt
oder indirekt (z.B. Unterstützung des Ziele des „Grünen Buches“) mit
basisdemokratischen System Ghaddafis zu tun hatten. Dies dürften aber in den über
40 Jahren der Volksjamahiriya, wie das Ghaddafi-System hieß, aber die Mehrheit
der Libyer sein und wie selbst der SPIEGEL am 26. Januar 2012 berichtete,
diffamiert das Regime nahezu alle Kritiker pauschal als „Ghaddafi-Anhänger“ –
womit die Opposition halt von der Wahl ausgeschlossen werden kann.
Libyen: Propagandasender des NATO-Jalil-Regimes
gehackt
5.2.2012. Der Propagandasender des von der NATO
eingesetzten Diktators Mustafa Abdel Jalil, der unter Ghaddafi als
Justizminister für das Unterzeichnen der Todesurteile verantwortlich war, wurde
vom Grünen Widerstand gehackt. Mehrere Stunden zeigten die TV-Bildschirme nur
einen komplett hellgrünen Bildschirm, wie ein Video im Internet beweist.
Kranker gehts nimmer: das neue Regime in Libyen will
die Farbe „grün“ verbieten!
5.2.2012. So sieht nach dem Willen der NATO-Nazis von
Washington,Paris und London also eine Demokratie aus! An der Al-Fatah-Universität ist das Tragen
von grünen Kleidungsstücken oder Kleidung mit grünen Applikationen verboten
worden, da die Landesfahne Libyens unter der Regierung Muammar al-Ghaddafis
grün war – gehts noch bescheuerter?
Oppositonelle gibt zu: Mehrheit der Syrer ist der
Armee dankbar für ihr Vorgehen gegen die bewaffneten Banden
5.2.2012. Sawsan Zakzak, Frauenrechtlerin und
Vertreterin der innersyrischen Opposition, erklärt in einem Gespräch mit der
Korrespondentin des „Neuen Deutschland“, viele Einwohner Syriens seien der
Regierungsarmee „dankbar dafür“, daß sie gegen die bewaffnten Terrortrupps der
sogenannten „Freien Syrischen Armee“ (FSA) vorgeht. Die meisten Menschen in
Syrien lehnen die Gewalt grundsätzlich ab – egal ob sie von der Regierung oder
den Terroristen ausgeht, die der Westen gern schizophrenerweise als „friedliche
Oppositionelle“ darstellt.
Syrische Kurdenpartei lehnt internationale Einmischung
in Syrien ab
4.2.2012. Während von den 14 verschiedenen kurdischen
Parteien, die es in Syrien gibt und die sich nach den von Präsident Bashar
al-Assad eingeleiteten Reformen vor wenigen Monaten gebildet haben, zahlreiche
kleinere Gruppierungen der Regierung in Damaskus kritisch gegenüber stehen und
mit der Opposition paktieren, hat sich die, besonders im türkisch-syrischen
Grenzgebiet starke, Partei der Demokratischen Union (PYD) gegen eine ausländische
Einmischung in den politischen Konflikt in Syrien gewandt. Ein Wandel »darf
nicht von einer ausländischen Macht kommen, die Syrien zu einem Satellitenstaat
machen will«, sagt PYD-Sprecher Zuhat Kobani mit Blick auf die türkischen
Truppen an der Grenze, welche nur auf den NATO-Befehl zum Angriff auf Syrien
warten, um die syrische Regierung, die sich nicht der US-Großmachtpolitik
unterordnen möchte, zu stürzen.
Kurdische Arbeiterpartei PKK wird auf syrischer Seite
gegen Ankara kämpfen
4.2.2012. Die linke Kurdische Arbeiterpartei
PKK, welche über ca. 6.000 bewaffnete Kämpfer verfügt wird nach Aussage ihres
Führungsfunktionärs Cemil Bayik im Falle einer türkischen Invasion in Syrien
auf Seiten der Syrer gegen die Türkei kämpfen. Das islamisch-konservative
Regime des türkischen Machthabers Recep Tayyip Erdogan erlaubt den von der NATO
unterstützten Terroristen der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) Stützpunkte auf
türkischem Gebiet, während es gleichzeitig selbst mit großer Brutalität die
kurdische Minderheit in der Türkei unterdrückt.
Französische Kriegsschiffe in Libyen eingetroffen
4.2.2012. Das unabhängige Nachrichtenportal
my-metropolis.eu veröffentlichte ein Video, das französische Kriegsschiffe
zeigt, die im Hafen von Tripolis eingelaufen sind. Angeblich wollen die
französischen Soldaten die libyschen NATO-Söldner vom „Nationalen Übergangsrat“
(NTC) lediglich ausbilden – nach den zahlreichen westlichen Lügen über den
Libyen-Krieg der NATO ist allerdings eher anzunehmen, daß sie sich für längere
Zeit in Libyen einnisten werden.
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