LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher
wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden
wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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Syrien: „Friedliche Demonstranten“ hängen öffentlich
einen Mitürger
7.2.2012. Während uns die Massenmedien die syrische
Opposition als „friedliche Demonstranten“ darstellen, handelt es sich in
Wirklichkeit offenbar eher um einen gewaltbereiten, aufgeputschten Mob. Im
Internet ist ein Video zu sehen, wie die Menge einen syrischen Mitbürger
öffentlich aufhängt, nur weil er mit den Beobachtern der Arabischen Liga
gesprochen hat und diese informierte, daß nicht nur die Regierung, sondern auch
die Opposition Gewalt einsetzt.
Französische Truppen sollen auf „Wunsch“ des
Marionettenregimes in der Elfenbeinküste stationiert bleiben
7.2.2012. Die durch einen von Frankreich
unterstützten blutigen Bürgerkrieg ins Amt gekommene „Regierung“ des Warlords
Alessane Ouattara unterzeichnete ein „Sicherheitsabkommen“ mit Frankreich,
welches die dauerhafte Stationierung von 300 französischen Soldaten vorsieht.
Paris hatte im April 2011 den vormaligen Präsidenten Laurent Gbagbo, der wenige
Wochen zuvor die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte, stürzen lassen, da
dieser in Konfrontation zum Sarkozy-Regime regierte.
Golfdiktaturen fürchten Reformprogramm der syrischen
Regierung
7.2.2012. Die Golfstaaten, welche konservative
„Oligarchien“ seien, agitieren vor allem deswegen gegen Syrien, weil sie das Reformprogramm
der syrischen Regierung, welches ein Mehrparteiensystem vorsieht und von der
Mehrheit des syrischen Volks unterstützt wird, fürchten, so der russische Chef
der Akademie für
Geopolitische Wissenschaften in Moskau, Leonid
Ivashov. Dies entbehrt nicht einer gewissen Logik und die
oftmals nur von einer Familie beherrschten Golfmonarchien haben entgegen ihrer
offiziellen Propaganda, bei der sie die syrische Exil-„Opposition“
unterstützen, durchaus ein vitales Interesse, ein demokratisches Syrien zu
verhindern – damit dieses Beispiel nicht Schule macht und ihre Macht in ihren
eigenen Ländern gefährdet.
Ghaddafi-Familie, Moussa Ibrahim und Abdallah Senussi
in Sicherheit
7.2.2012. Dr. Hamza Touhami bestätigte, daß der
geflohene Teil der Ghaddafi-Familie in Algerien wohlauf sei und von der
algerischen Regierung respektvoll behandelt wird: Ehefrau Safiya, die Söhne
Mohammed und Hannibal nebst Frauen und Tochter Aisha, von deren angeblicher
Ausweisung wegen politischer Äußerungen man auch nichts mehr gehört habe. Auch
der Schwager Muammar al-Ghaddafis, der libysche Ex-Geheimdienstchef Abdallah
Senussi, sowie der frühere Regierungssprecher Dr. Moussa Ibrahim und seine
Familie seien in Sicherheit und wohlauf.
Mahmud Jibril: Übergangsrat ist illegal im Amt
7.2.2012. Der erste „Premierminister“ des „Nationalen
Übergangsrates“ (NTC) in Libyen, der
US-Libyer Mahmud Jibril erklärte in einem TV-Interview, der NTC sei „illegal im
Amt“. Dies haben Kritiker des Libyen-Feldzuges schon immer gesagt und auch
Jibril hat diese Aussage schon einmal im Herbst getätigt – allerdings ist er
eine durch und durch dubiose Figur, weswegen diese Aussage bestimmt taktische
Hintergründe.
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