LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher
wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden
wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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Medienlügen über die syrische Realität
8.2.2012. Der weltweit vielgesehene
US-Propagandasender CNN zeigte den Zuschauern Bilder, die angeblich einen
feuernden Panzer der syrischen Regierungstruppen in der Stadt Homs darstellen
sollte – unglücklicherweise war der Panzer nicht mit der syrischen Nationalflagge
rot-weiß-schwarz, sondern der alten französisch-syrischen Kolonialflagge
grün-weiß-schwarz, welche die Rebelle
auch verwenden, geschmückt. Der Privatsender des Diktators von Katar,
Scheich Khalifa al-Thani, zeigte unbekleidete, ermordete und an den Händen
gefesselte junge Männer und behauptete, dies sei das Werk der Regierungstruppen
– Einwohner der Stadt Homs und Familienmitglieder erkannten sie aber wieder als
Personen, die vor zwei Monaten von den Terroristen der prowestlichen „Freien
Syrischen Armee“ (FSA) entführt worden waren.
„Demokratisches Libyen“: Zintan-Brigade hebt
Kinderbordell der „Rebellen“ aus
8.2.2012. Die in Tripolis kämpfenden Angehörigen der
Berber-Minderheit aus der Kleinstadt Zintan entwickeln sich immer mehr zu einer
dritten Kraft im libyschen Krieg – nach den NATO-Terroristen des „Nationalen
Übergangsrates“ NTC und dem Grünen Widerstand und sorgen für Schlagzeilen.
Letzte Woche konnten sie nach Gefechten mit „Rebellen“ aus Misrata in der
libyschen Hauptstadt ein Bordell der Söldnerbanden ausheben und 200
größtenteils minderjährige Mädchen befreien, die nach deren Aussage vor rund
zwei Monaten entführt und beinahe täglich vergewaltigt wurden.
Libyen: NATO-Rebellen foltern Ex-Botschafter zu Tode
8.2.2012. Ach wie schön lebt sich´s im
„demokratischen“ Libyen nach Ghaddafi: eine Bande der Miliz „Al Shohada Ashura”
aus Misrata, welche ihre Zelte in Tripolis aufgeschlagen hatte, bat den
früheren Botschafter Libyens in Frankreich, Dr. Omar Brebesh, zum Verhör – tags
darauf tauchte seine Leiche mit Folterspuren (Hämatome, Schnittverletzungen,
ausgerissene Fußnägel, gebrochene Rippen) in einem Krankenhaus in der von
Berbern bewohnten Kleinstadt Zintan (vor dem Krieg 50.000 Einwohner) auf.
Mehrere Beobachter gehen davon aus, daß die Folterspuren typisch für die
us-freundlichen Islamisten aus Misrata sind, die schon den libyschen
Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi zu Tode gequält haben und das die Leiche
absichtlich nach Zintan gebracht wurde, um die dort regierende Stammesmiliz,
die sich dem NTC-Regime nicht unterordnet und Saif al-Islam Ghaddafi nicht
ausliefert, unter medialen Druck zu setzen.
Konvoi des UN-Generalsekretärs mit Steinen beworfen
8.2.2012. Die ständige kritiklose Parteinahme für die
Sache Washingtons hat das Ansehen der UNO weltweit auf einen Tiefpunkt
gebracht, wozu nicht erst die UNO-legitmierten, aber völkerrechtswidrigen
Kriege gegen die Elfenbeinküste und Libyen 2011 beigetragen haben. Entsprechend
„freundlich“ wurde daher auch UN-Generalsekretär Ban Kyi Moon im Gazastreifen
begrüßt, wo wütende Palästinenser wegen der bevorzugten Behandlung des brutalen
israelischen Besatzungsregimes in der UNO Steine, Plakate und Schuhe (in der
arabischen Welt eine Geste der Verachtung) auf die Fahrzeuge des Konvois von
Ban niedergehen ließen.
Libyen: Dr. Shakir tourt durchs befreite Bani Walid
8.2.2012. Dr. Yussuf Shakir, einer der bekanntesten
TV-Moderatoren aus der Ghaddafi-Ära und das bekannteste Gesicht des TV-Senders
des Grünen Widerstandes GinaTV, besuchte die Stadt Bani Walid, die vor zwei
Wochen die Fremdherrschaft der NTC-Truppen beendet hatte. Dabei ist auf einem
Video zu sehen, wie Shakir – aus dem Schiebedach eines PKW herausschaut, wie
dies einst immer Ghaddafi tat und sich zujubeln läßt.
München: Mindestens 4.000 Demonstranten gegen die NATO
8.2.2012. Trotz klirrender Kälte und Temperaturen um
–15 Grad Celcius demonstrierten am Samstag mindestens 4.000 Menschen in München
gegen die NATO und die Sicherheitskonferenz der Kriegsverbrecher und forderten
die Auflösung des Militärpaktes und als ersten Schritt dazu Deutschlands
Austritt. Auf dem alljährlich in der bayrischen Hauptstadt stattfindenden
Gipfeltreffen der Kriegsverbrecher nahmen bedeutende Größen der
Nord-Atlantischen Terror-Organisation teil, darunter die US-Massenmörderin
Hillary Clinton.
Die „Frankfurter Rundschau“ entdeckt die Wahrheit
8.2.2012. Nachdem die „liberale“ Tageszeitung Frankfurter
Rundschau (FR) während des NATO-Überfalls auf Libyen 2011 völlig kritiklos
die Propaganda aus dem NATO-Hauptquartier in die Welt hinaustrompetet hatte,
finden sich nun zwar leise, aber leicht kritische Untertöne zwischen den
Zeilen. So berichtete die FR am 4. Februar 2012, daß die Golf-Diktatur Katar
Waffen nach Libyen geliefert und radikal-islamistische Kämpfer ausgebildet habe
und das es Katar und der Arabischen Liga bei ihrer Syrien-Politik um alles
andere als um Menschenrechte geht, sondern das man den schiitischen Block
Iran-Syrien-Hisbollah zerschlagen möchte, der ein Gegengewicht zum Block der
mittelalterlichen Feudaldiktatoren der Ölscheichs darstellt.
Aisha Ghaddafi darf beim Prozeß gegen ihren Bruder
nicht aktiv werden
8.2.2012. Die Juristin Aisha Ghaddafi, Tochter des
ermordeten libyschen Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi darf bei dem Prozeß
gegen ihren Bruder Saif al-Islam, den der sogenannte Internationale
Strafgerichtshof wegen angeblicher „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
verurteilen möchte, nicht als „Amicus Curia“ teilnehmen. Als „Amicus Curia“ werden
externe Sachverständige bezeichnet.
Lateinamerikanische Staaten und Weißrußland
unterstützen den syrischen Präsidenten
8.2.2012. Entgegen der westlichen Medienpropaganda
ist Syrien nicht so isoliert, wie man uns glauben machen will, denn die Mitgliedsstaaten
des linken, lateinamerikanischen Staatenbundes ALBA „verurteilen die organisierte Interventionspolitik und
alle Maßnahmen zur Destabilisierung des Bruderlandes Syrien“ und „jede
Politik, die zum Ziel hat, die syrischen Bürger zum Regierungswechsel zu
zwingen“, so Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavez. Auch Weißrußlands
Präsident Alexander Lukschenko hatte sich kritisch gegenüber der westlichen
Interventionspolitik geäußert.
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