Dienstag, 9. September 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Irak: Ex-Premier Al-Maliki beklagt Ämtervergabe an „bekannt korrupte und schlechte Personen“
9.9.2014. Der von 2006-2014 amtierende irakische Premierminister Nuri al-Maliki, der sein Amt auf internationalen Druck seinem Parteifreund Haidar al-Abadi zur Verfügung stellen mußte, beklagt nun bei dessen Regierungsbildung die Vergabe von Ämtern an „bekannt korrupte und schlechte Personen“, womit u.a. der ehemalige Übergangspremier Iyad Allawi gemeint sein dürfte, dem auch CIA-Verbindungen nachgesagt werden. Der wegen Al-Malikis angeblicher Kompomißlosigkeit erzwungene Rücktritt bekommt einen denkwürdigen Touch, wenn auf der kurdischen Internetseite Rudaw ein kurdischer Politiker mit den Worten zitiert wird, daß "Maliki in einigen Belangen zuvorkommender als Abadi" war.



Afrikanische Union: Déby kündigt verschärften Kampf gegen den Terror an
6.9.2014. Der tschadische Staatspräsident Idriss Déby, der derzeit dem Rat für Frieden und Sicherheit der Afrikanischen Union (AU) vorsteht, hat einen verschäften Kampf gegen den Terrorismus in Afrika angekündigt. „Die Angriffe in der Sahelzone, Terrorakte von Boko Haram in Nigeria und anderen Teilen Westafrikas motivieren uns nur, unsere Anstrengungen im Kampf gegen diese Geißel weiter zu verstärken“, sagte der frühere Offizier Déby.

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