Dienstag, 7. März 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Kongolesischer Guerilla-Chef: Von M23-Rebellen geht keine Gefahr mehr aus
13.3.2017. Bernard Bisimwa, politischer Präsident der ehemaligen kongolesischen Guerilla-Armee Bewegung des 23. März (M23) hat in einem Kommuniqué aus seinem Exil in Uganda erklärt, daß von jenen M23-Kämpfern, die aus Uganda zurück in ihre Heimat gekehrt sind, keine Gefahr ausgehe. Es handelt sich hierbei nicht um Menschen, die den bewaffneten Kampf wieder aufnehmen wollen, sondern um welche, die es leid sind, den von der kongolesischen Regierung ewig verschleppten Demobilisierungsprozeß abzuwarten und einfach nur nach Hause wollen.



Libyen: Ghaddafi-Cousin verlangt Entschuldigung vom Westen für die Zerstörung des Landes
7.3.2017. Ahmed Gaddaf al-Dam, Führer der Front des Nationalen Kampfes in Libyen  und Cousin des früheren libyschen Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi hat von den westlichen Politikern eine Entschuldigung für die Zerstörung des Landes gefordert und diesen für den aktuellen desolaten Zustand des Landes verantwortlich gemacht. Wenn die Machthaber Ghaddafi in Libyen oder Saddam Hussein im Irak das Problem gewesen seien, wie uns immer wieder weisgemacht wurde, warum hört dann der Krieg nicht auf nach deren Beseitigung fragte al-Dam rhetorisch und lieferte die Antwort gleich hinterher: seit Februar 2011 hat die NATO konkurrierende bewaffnet Kräfte ausgerüstet und so die Grundlage für einen nie endenden Konflikt geschaffen.

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