LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Elfenbeinküste: Frühere First Lady von „Verbrechen
gegen die Menschlichkeit“ freigesprochen
30.3.2017. Die ohnehin nur aus politischen Gründen
fabrizierte Anklage gegen Simone Gbagbo, die Frau des früheren sozialistischen
Präsidenten Laurent Gbagbo (2000-11), ist wegen Haltlosigkeit in sich
zusammengebrochen und Simone Gbagbo freigesprochen wurden, muß allerdings
aktuell wegen angeblicher „Unterwanderung der staatlichen Sicherheit“ eine
18-jährige Haftstrafe absitzen. Ein umstrittenes Wahlergebnis im Jahre 2011
nutzte Frankreich um den unbequemen und antikolonialen Gbagbo mit einer
Militärintervention zu stürzen und ein Marionettenregime unter dem muslimischen
und neoliberalen Politiker Alessane Ouattara zu installieren, welches seitdem
viele Anhänger Gbagbos verfolgen läßt.
Da alle Welt zur gleichen Zeit auf den Arabischen Frühling starrte, konnte Paris mit Hilfe des korrumpierten UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon seinen Umsturz einfädeln und durchführen. Wie auch Ghaddafi in Libyen war auch Gbagbo der Ansicht, daß man dem US-Kommando AFRICOM in Afrika keinen Stützpunkt erlauben dürfe.
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