Montag, 19. Juni 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Serbien will NATO wegen Einsatz von Uran-Munition verklagen!
19.6.2017. Serbien hat ein internationales Expertenteam zusammengestellt, um eine Klage gegen die NATO wegen des Einsatzes von radioaktiven Uranmantelgeschossen (DU-Munition) beim Überfall auf Jugoslawien 1999 einzureichen. Seit dem damals unter erfundenen Vorwürfen gegenüber der jugoslawischen Regierung vom Zaun gebrochenen Krieg durch die NATO-Staaten und der Verwendung von DU-Geschossen durch die NATO erkranken in Serbien pro Jahr rund 33.000 Menschen an den Folgen der Strahlung.








Libyen: Ghaddafi-Sohn nun „abermals“ auf freiem Fuß
19.6.2017. Verschämt berichten westliche Massenmedien über die nun endgültig nicht mehr zu verschweigende Freilassung von Saif al-Islam Ghaddafi, dem zweitältesten Sohn und „Thronfolger“ des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi aus seinem Hausarrest in Zintan. Unsere Medien, die 2011 bedingungslos die NATO-Propaganda über den Angriff auf Libyen wiederkäuten, tun die Freilassung aber als belangloses Nebenereignis ab, sagen Saif keine politische Zukunft voraus und verschweigen, daß sich dieser mit einer Botschaft an die Nation und alle Kriegsparteien wenden will und zum Frieden und zur Versöhnung aufrufen möchte und ein hohes Ansehen bei vielen einflußreichen Stämmen in Libyen genießt.

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