LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Ghaddafi-Sohn verurteilt Aufkreuzen der
italienischen Marine in libyschen Hoheitsgewässern als kolonialen Akt
12.8.2017. Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des 2011
brutal ermordeten Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi, hat den vom
italienischen Parlament beschlossenen Einsatz der italienischen Marine in
libyschen Hoheitsgewässern scharf verurteilt und als Rückfall in Roms koloniale
Vergangenheit (Libyen war rund 30 Jahre ital. Kolonie) bezeichnet. Schon 2011
habe Italien die Beziehungen mit Libyen verraten, als es den
Nichtangriffsvertrag einfach brach und der NATO erlaubte, von italienischen
Stützpunkten Libyen zu bombardieren, um einen Regimewechsel zu erreichen, rief
Saif al-Islam ein unrühmliches Kapitel römischer Politik in Erinnerung.
Plumpe Hetze: Die taz hetzt gegen volksfreundliche
Kräfte – egal, ob diese nun links oder rechts sind
10.8.2017. Die deutsche „Tageszeitung“ (taz), die der
Partei DIE GRÜNEN und ähnlichen NATO-Anbetern sowie antideutschen Anarchos
nahesteht, hat sich – nach dem sie sich jahrelang über PEGIDA, AfD und Co. in
einer für Journalisten schon fast unflätigen Manier ausgelassen hat – nun
offenbar verstärkt auf linke Kräfte eingeschossen und berichtet seit Monaten in
einer tendenziösen Weise über die Proteste in Venezuela oder über den
britischen Oppositionsführer Jeremy Corbyn, der auf die Vorgänge in Venezuela
einen relativ objektiven Blick hat. So wird in der taz (wie übrigens auch bei
den hirnentkernten Springer-Medien, aber das wundert ja keinen) das
Demokratisierungsprojekt der neuen verfassungsgebenden Versammlung in Venezuela
als „Errichtung einer Diktatur von Präsident Maduro“ bezeichnet und von 120 Toten
während der Proteste geschrieben, ohne auch nur darauf einzugehen, daß die
Mehrheit der Toten auf das Konto randalierenden oppositionellen Pöbels geht und
Anhänger der Regierung oder Unbeteiligte waren.
Jemen: Huthi-Rebellen beschießen saudischen Militärstützpunkt mit Raketen
10.8.2017. Die patriotische Zweckallianz zur Verteidigung des Jemen – bestehend aus der bewaffneten Bürgerbewegung Ansarullah (auch als als „Huthi-Rebellen“ bezeichnet) und jenen Teilen des jemenitischen Militärs, die zu Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh und seinem arabisch-nationalistischen Allgemeinem Volkskongreß (GPC) loyal sind – hat als Vergeltungsmaßnahme für die seit über zwei Jahre andauernden saudi-arabischen Bombardierungen vor einigen Tagen mehrere Raketen auf die saudische Luftwaffenbasis Al-Taif abgeschossen und erklärt, daß alle Raketen ihr Ziel erreicht haben. Saudi-Arabien reagierte in gewohnt dümmlicher Manier und erklärte, es ginge den Jemeniten darum, die Pilgerfahrten nach Mekka zu verderben – obwohl Mekka nicht annähernd bei dem von Jemen beschossenen Koordinaten liegt.
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