Samstag, 12. August 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Ghaddafi-Sohn verurteilt Aufkreuzen der italienischen Marine in libyschen Hoheitsgewässern als kolonialen Akt
12.8.2017. Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des 2011 brutal ermordeten Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi, hat den vom italienischen Parlament beschlossenen Einsatz der italienischen Marine in libyschen Hoheitsgewässern scharf verurteilt und als Rückfall in Roms koloniale Vergangenheit (Libyen war rund 30 Jahre ital. Kolonie) bezeichnet. Schon 2011 habe Italien die Beziehungen mit Libyen verraten, als es den Nichtangriffsvertrag einfach brach und der NATO erlaubte, von italienischen Stützpunkten Libyen zu bombardieren, um einen Regimewechsel zu erreichen, rief Saif al-Islam ein unrühmliches Kapitel römischer Politik in Erinnerung.







Plumpe Hetze: Die taz hetzt gegen volksfreundliche Kräfte – egal, ob diese nun links oder rechts sind
10.8.2017. Die deutsche „Tageszeitung“ (taz), die der Partei DIE GRÜNEN und ähnlichen NATO-Anbetern sowie antideutschen Anarchos nahesteht, hat sich – nach dem sie sich jahrelang über PEGIDA, AfD und Co. in einer für Journalisten schon fast unflätigen Manier ausgelassen hat – nun offenbar verstärkt auf linke Kräfte eingeschossen und berichtet seit Monaten in einer tendenziösen Weise über die Proteste in Venezuela oder über den britischen Oppositionsführer Jeremy Corbyn, der auf die Vorgänge in Venezuela einen relativ objektiven Blick hat. So wird in der taz (wie übrigens auch bei den hirnentkernten Springer-Medien, aber das wundert ja keinen) das Demokratisierungsprojekt der neuen verfassungsgebenden Versammlung in Venezuela als „Errichtung einer Diktatur von Präsident Maduro“ bezeichnet und von 120 Toten während der Proteste geschrieben, ohne auch nur darauf einzugehen, daß die Mehrheit der Toten auf das Konto randalierenden oppositionellen Pöbels geht und Anhänger der Regierung oder Unbeteiligte waren.

 

Jemen: Huthi-Rebellen beschießen saudischen Militärstützpunkt mit Raketen



10.8.2017. Die patriotische Zweckallianz zur Verteidigung des Jemen – bestehend aus der bewaffneten Bürgerbewegung Ansarullah (auch als als „Huthi-Rebellen“ bezeichnet) und jenen Teilen des jemenitischen Militärs, die zu Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh und seinem arabisch-nationalistischen Allgemeinem Volkskongreß (GPC) loyal sind – hat als Vergeltungsmaßnahme für die seit über zwei Jahre andauernden saudi-arabischen Bombardierungen vor einigen Tagen mehrere Raketen auf die saudische Luftwaffenbasis Al-Taif abgeschossen und erklärt, daß alle Raketen ihr Ziel erreicht haben. Saudi-Arabien reagierte in gewohnt dümmlicher Manier und erklärte, es ginge den Jemeniten darum, die Pilgerfahrten nach Mekka zu verderben – obwohl Mekka nicht annähernd bei dem von Jemen beschossenen Koordinaten liegt.




 


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